Wie geht es Ihnen? Unser Glossar zur mentalen Gesundheit begleitet Sie durch alltägliche Ups und Downs und gibt Ihnen praktische Tipps.
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A
Achtsamkeit
Das bewusste Wahrnehmen der Umgebung wird als Achtsamkeit bezeichnet. Die Fähigkeit wertfrei zu Beobachten und Dinge so zu akzeptieren wie sie sind, sind im Studium und bei der Arbeit von besonderer Bedeutung. Denn durch Achtsamkeit erkennen Sie Ihre Stärken und Schwächen und können diese bewusster einsetzen. Dies schützt vor depressiven Erkrankungen und vor Burn-out und hilft Ihnen Ihr Studium mit weniger Schwierigkeiten zu bewältigen. Achtsamkeit bietet Ihnen aber noch mehr Vorteile: Sie fördert Ihre mentale Gesundheit, steigert Ihre Konzentration, Geduld und Offenheit und führt zu weniger Stress und Sorgen. Sie gewinnen einen positiveren Blick auf ihr Leben, wenn Sie Dinge um Dich herum aufmerksam wahrnehmen. Achtsamkeit bedeutet jedoch nicht, dass Sie sich mit Ihren Schwächen nicht auseinandersetzen sollen, sondern sie soll Ihnen dabei helfen, diese zu erkennen und Schritt für Schritt zu verbessern. Sie können Ihre eigene Achtsamkeit durch bewusstes Atmen, aufmerksames Einsetzen der Sinne im Alltag, Barfuß laufen oder gezieltes Reflektieren fördern.
Quelle: Derick Howell (2020): Stress abbauen – Resilienz aufbauen. Inner Growth Media.
Allergie
Eine Allergie ist eine überschießende, krankhafte Abwehrreaktion des Immunsystems auf körperfremde, aber harmlose Umweltstoffe, die als Allergene oder Antigene bezeichnet werden. Die allergische Reaktion richtet sich gegen Stoffe, die von außen, z.B. über die Lunge, den Verdauungstrakt, die Haut, die Schleimhäute oder über das Blut aufgenommen werden. Es gibt viele verschiedene Arten von Allergien, die sich in Ursache und Symptomen unterscheiden.
Antioxidantien
Antioxidantien sind wie Schutzschilder für den menschlichen Körper. Sie helfen, schädliche „freie Radikale“ zu bekämpfen, welche die Zellen schädigen können. Indem sie diese freien Radikale einfangen, tragen Antioxidantien dazu bei, die Gesundheit zu erhalten. Freie Radikale sind instabile Moleküle, die im Körper auf natürliche Weise entstehen, aber auch durch Umweltfaktoren wie Rauchen und UV-Strahlung verursacht werden. Eine ausreichende Aufnahme von Antioxidantien durch die Ernährung kann dazu beitragen, das Risiko für verschiedene chronische Krankheiten, wie bspw. Herzkrankheiten, Krebs und Diabetes, zu reduzieren. Zu den bekannten Antioxidantien gehören Vitamin C, Vitamin E, Beta-Carotin, Selen und Flavonoide, die in vielen Obst- und Gemüsesorten vorkommen.
Quelle: Walter C. Willett, Patrick J. Skerrett, Benjamin Schilling & Ralf Pannowitsch (2022): Harvard Medical School Guide Gesunde Ernährung. Einfach und praktisch: Erstklassige Wissenschaft für Ihre tägliche Ernährung. Der Bestseller aus den USA. Trias Verlag.
Arbeitsorientiertes Lernen
Aristoteles war davon überzeugt, dass „Was man lernen muss, um es zu tun, lernt man, indem man es tut.“ Doch in unserer innovativen Welt, erfordert es der Arbeitsalltag von Ihnen als Mitarbeiter‚vIhre Fähigkeiten und Ihr Wissen ständig zu erweitern. Um effizient arbeiten zu können aber auch einfach um den Anschluss nicht zu verlieren müssen die beiden Bereiche „Lernen“ und „Arbeiten“ heutzutage deutlich enger verknüpft werden.
Arbeitssicherheit
Die Sicherheit am Arbeitsplatz ist eine Grundvoraussetzung um Mitarbeitern ein risikofreie Berufsausübung zu ermöglichen. Sie beschränkt sich dabei nicht auf die Vermeidung von Unfällen, sondern schließt die Vermeidung von gesundheitlichen Schädigungen jeglicher Form mit ein. Sie können sich in verschiedenen Bereichen schulen lassen wie dem Ersthelfer oder Brandschutzhelfer, was für Ihr Unternehmen von großem Vorteil ist.
Augentraining gegen PC-Müdigkeit
Heute verbringt jeder täglich viel Zeit vor Computern, Smartphones oder vor Tablets. Dies kann jedoch zu einer zunehmenden Belastung für die Augen führen, die sich in Form von PC-Müdigkeit oder digitaler Augenbelastung äußert. Zu den häufigsten Beschwerden gehören trockene Augen, Augenrötung, verschwommenes Sehen, Kopfschmerzen und Nackenverspannungen. Diese Symptome können nicht nur unangenehm sein, sondern auch die Produktivität und das Wohlbefinden beeinträchtigen. Ein effektives Augentraining kann dazu beitragen, die Belastung der Augen zu reduzieren und die Symptome von PC-Müdigkeit zu lindern. Wichtig ist es u.a., regelmäßig Blickpausen einzulegen, oft zu blinzeln, die Bildschirmposition zu optimieren und Augenübungen durchzuführen.
In unserem Blog finden Sie hierzu noch mehr Informationen:
https://duale-balance.dhbw-mannheim.com/uebungen-gegen-muede-augen-am-bildschirm-teil-1/
Ausdauertraining
Ausdauertraining ist körperliches Training, das darauf abzielt, die Fähigkeit des Körpers zu verbessern, über einen längeren Zeitraum hinweg Aktivitäten durchzuführen, ohne müde zu werden. Dies umfasst Aktivitäten wie Laufen, Tanzen, Wandern, Radfahren und Schwimmen, die die Ausdauer steigern und die Herzgesundheit fördern.
Schauen Sie zudem bei unseren Fitnessübungen für den Alltag vorbei:
https://duale-balance.dhbw-mannheim.com/uebungen/uebungen-im-alltag/
B
Balance
Innere Balance ist der Zustand des geistigen und emotionalen Gleichgewichts, in dem man sich zentriert und in Harmonie mit sich selbst fühlt. Sie wird erreicht, indem man lernt, Stress und Herausforderungen mit Gelassenheit und Akzeptanz zu begegnen. Die Pflege der inneren Balance erfordert regelmäßige Selbstreflexion, Achtsamkeitsübungen und das bewusste Streben nach einem ausgeglichenen Lebensstil. Sie ermöglicht es uns, unsere Emotionen besser zu regulieren, klare Entscheidungen zu treffen und ein Gefühl des inneren Friedens zu bewahren. Innere Balance ist nicht nur für das persönliche Wohlbefinden wichtig, sondern verbessert auch die Beziehungen zu anderen und die allgemeine Lebensqualität.
Ballaststoffe
Ballaststoffe sind pflanzliche Nahrungsbestandteile, die in der Verdauung nicht vollständig abgebaut werden. Sie sind in Lebensmitteln wie Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Nüssen enthalten. Ballaststoffe tragen zur Gesundheit des Verdauungssystems bei, indem sie die Darmfunktion fördern, Verstopfung verhindern und das Risiko von Darmkrankheiten reduzieren können. Sie können auch dabei helfen, den Blutzuckerspiegel zu stabilisieren und das Sättigungsgefühl zu erhöhen, was bei der Gewichtskontrolle hilfreich sein kann. Ein weiterer Vorteil von Ballaststoffen ist ihre Fähigkeit, das Cholesterin im Blut zu senken, was das Risiko von Herzkrankheiten verringern kann. Ballaststoffe haben eine sättigende Wirkung, die dazu beiträgt, das Hungergefühl zu reduzieren und somit bei der Gewichtskontrolle hilfreich sein kann.
Quelle: Walter C. Willett, Patrick J. Skerrett, Benjamin Schilling & Ralf Pannowitsch (2022): Harvard Medical School Guide Gesunde Ernährung. Einfach und praktisch: Erstklassige Wissenschaft für Ihre tägliche Ernährung. Der Bestseller aus den USA. Trias Verlag.
Belastung
Unter Belastung sind alle diejenigen Belastungsfaktoren in der Arbeit zusammengefasst, die zunächst unabhängig von der Person existieren, im Vollzug der Arbeitstätigkeit auf sie einwirken und zur Beanspruchung führen. Die Belastung ergibt sich aus der Summe der körperlichen und/oder geistigen und/oder sozialen Anforderungen bei der Übernahme einer Arbeitsaufgabe, die unter bestimmten Bedingungen auszuführen ist. Belastung ist an sich neutral. Sie kann in Abhängigkeit davon, wie sie auf das Individuum wirkt bzw. von ihm bewertet, erlebt und bewältigt wird für die eine Person positiv und für die andere negativ sein. Die Belastung, die negative Auswirkungen auf Befinden, Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Arbeitsperson hat, wird als Fehlbelastung bezeichnet. Ob eine Fehlbelastung eintritt, hängt wesentlich von den Ressourcen zur Belastungsbewältigung ab.
Quelle: Thorsten Uhle & Michael Treier (2019): Betriebliches Gesundheitsmanagement: Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt – Mitarbeiter einbinden, Prozesse gestalten, Erfolge messen. 4. Auflage, Springer Verlag.
Belastungen
Während in der Vergangenheit vor allem die körperlichen Belastungen durch Giftstoffe, Lärm oder schwerer körperlichen Arbeit aufgetreten sind, rücken heute die psychischen Belastungen immer mehr in den Vordergrund. Auslöser die Sie auch in Ihrem Dualen Studium treffen können sind etwa negativer Stress, die unterschiedlichen Erwartungen von Arbeitgeber und Hochschule, Zeitmangel und Priorisierungsaufgaben.
Quelle: Thorsten Uhle & Michael Treier (2019): Betriebliches Gesundheitsmanagement: Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt – Mitarbeiter einbinden, Prozesse gestalten, Erfolge messen. 4. Auflage, Springer Verlag.
Betriebliches Gesundheitsmanagement
Es umfasst Maßnahmen und Strategien in Unternehmen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiter zu fördern. Dazu gehören gesunde Arbeitsbedingungen, Führung, Organisationsstrukturen, Verhaltensänderungen und Programme zur Gesundheitsförderung. Sie trägt dazu bei, die Mitarbeitergesundheit zu erhalten, die Produktivität zu steigern und Krankheitskosten zu reduzieren. Fragen Sie bei Ihrem dualen Partner nach, welche betriebliche Gesundheitsvorsorge angeboten wird.
Quelle: Thorsten Uhle & Michael Treier (2019): Betriebliches Gesundheitsmanagement: Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt – Mitarbeiter einbinden, Prozesse gestalten, Erfolge messen. 4. Auflage, Springer Verlag.
Bildschirmarbeit
Bildschirmarbeit bezieht sich auf Tätigkeiten, bei denen Computerbildschirme oder elektronische Anzeigegeräte im Arbeitsprozess eine zentrale Rolle spielen. Das umfasst Aufgaben wie Büroarbeit, Softwareentwicklung, Grafikdesign und den Kundendienst. Gesundheitsrisiken, wie u.a. Augenbelastungen und Bewegungsmangel, sind mögliche Folgen und erfordern ergonomische Maßnahmen sowie Pausen zur Minimierung dieser Risiken.
In unseren Blog finden Sie dazu weitere Hinweise:
https://duale-balance.dhbw-mannheim.com/uebungen-gegen-muede-augen-am-bildschirm-teil-2/
Blaulicht und Bildschirmnutzung
Blaulicht ist ein sichtbares Licht mit kurzen Wellenlängen, das in vielen elektronischen Bildschirmen wie Smartphones, Tablets und Computermonitoren emittiert wird. Langfristige und übermäßige Exposition gegenüber Blaulichtquellen, insbesondere vor dem Schlafengehen, kann den Schlaf-Wach-Rhythmus stören. Aktuelle Studien deuten darauf hin, dass übermäßiges Blaulicht in den Abendstunden die Produktion des Schlafhormons Melatonin hemmen kann, was zu Schlafstörungen führen kann. Es ist ratsam, vor dem Schlafengehen die Bildschirmnutzung zu meiden und spezielle Filter oder Brillen zu verwenden, um die Auswirkungen auf die Augen zu minimieren.
Weitere Informationen für einen gesunden Schlaf finden Sie hier:
https://duale-balance.dhbw-mannheim.com/ein-und-durchschlaftipps/
Bluthochdruck (Hypertonie)
Bluthochdruck ist ein Zustand, bei dem der Druck des zirkulierenden Blutes in den Arterien des Körpers erhöht ist. Dies kann das Herz und die Blutgefäße belasten und zu schweren Gesundheitsproblemen, u.a. wie Herzkrankheiten, Schlaganfällen und Nierenschäden führen. Die Ursachen können genetische Veranlagung, Lebensstilfaktoren und medizinische Bedingungen sein. Die Kontrolle des Bluthochdrucks erfordert oft Lebensstiländerungen und / oder Medikamente, um das Risiko von Komplikationen zu reduzieren. Bluthochdruck kann auch jüngere Personen betreffen. Regelmäßige Gesundheitscheckups sind daher empfehlenswert.
Quelle: Jörn Klasen (2019): Runter mit dem Bluthochdruck – Wie Sie mit der richtigen Ernährung und einem gesunden Lebensstil den Blutdruck senken. ZV Verlag.
BMI
Der BMI (Body-Mass-Index) ist eine Maßzahl zur groben Bewertung des Verhältnisses zwischen Gewicht und Körpergröße. Der Index wird oft genutzt, um festzustellen, ob eine Person untergewichtig, normalgewichtig, übergewichtig oder fettleibig ist. Der BMI berücksichtigt nicht die individuelle Körperzusammensetzung, wie Muskelmasse und Fettverteilung und ist damit nur eine grobe Kennzahl. Bei sportlichen Menschen mit einem höheren Muskelanteil kann der BMI fälschlicherweise auf Übergewicht hinweisen, obwohl sie tatsächlich gesund sind. Ein „gesunder BMI“ allein ist keine vollständige Gesundheitsgarantie, und andere Faktoren wie Ernährung, Bewegung, genetische Veranlagung und Lebensstil spielen ebenfalls eine wichtige Rolle.
Hier finden Sie einen hilfreichen BMI-Rechner online:
Boreout
Angelehnt an den Begriff des Burnout hat sich das Boreout-Syndrom etabliert. Dabei handelt es sich um eine anhaltende Unterforderung oder Langeweile durch den zugeteilten Aufgabenbereich. Diese Langweile verursacht Stress und führt zu einer deutlichen Reduktion des Arbeitseinsatzes. Sollten Sie sich chronisch über- oder unterfordert fühlen, sollten Sie sich an Ihren Arbeitgeber wenden.
Burnout
Ein Burnout ist ein Zustand schwerwiegender Erschöpfung aufgrund langanhaltenden und übermäßigen Stresses, insbesondere am Arbeitsplatz. Dieser Zustand äußert sich durch extreme Müdigkeit, Leistungseinbußen, Entfremdung von der Arbeit, gesundheitliche Probleme und Veränderungen im Verhalten. Es ist wichtig, Burnout frühzeitig zu erkennen und Maßnahmen zur Prävention zu ergreifen. Schauen Sie in unseren Blog auf der Webseite vorbei, um einige Gesundheitstipps gegen Stress nachzulesen.
Beratungsstellen bei mentalen Problemen finden Sie hier:
https://duale-balance.dhbw-mannheim.com/beratung/
C
Change-Management (Wandlungsmanagement)
Unternehmen müssen heute ständig ihre Ziele und Leitlinien anpassen um überlebens- und konkurrenzfähig zu bleiben. Prozesse müssen neu überdacht, Aufgaben stetig angepasst werden. Dies wird als Change-Management bezeichnet und sollte vorausschauend betrieben werden. Auch als dualer Student müssen Sie sich im Studium ständig neu anpassen. So kann Stress vermieden und Anzeichen einer mentalen Erkrankung rechtzeitig erkannt werden.
Quelle: Lauer T. (2019): Change Management – Grundlagen und Erfolgsfaktoren. 3. Auflage, Springer Verlag.
Cholesterin
Cholesterin ist ein lipophiler Stoff, der in allen Zellen des Körpers vorkommt. Es ist wichtig für die Bildung von Zellmembranen, Hormonen, Vitamin D und Gallensäuren. Der Körper kann Cholesterin endogen synthetisieren oder es durch Nahrung aufnehmen. Ein Zuviel an Cholesterin im Blut kann jedoch Ablagerungen in den Blutgefäßen verursachen und somit das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Es existieren verschiedene Arten von Cholesterin, die unterschiedliche Funktionen erfüllen. Die beiden wichtigsten Arten von Cholesterin sind LDL-Cholesterin (Low Density Lipoprotein) und HDL-Cholesterin (High Density Lipoprotein). LDL-Cholesterin wird aufgrund seiner Funktion, Cholesterin von der Leber zu den Zellen zu transportieren, wo es sich ablagern kann, auch als „schlechtes“ Cholesterin bezeichnet. Im Gegensatz dazu transportiert HDL-Cholesterin überschüssiges Cholesterin von den Zellen zurück zur Leber, wo es abgebaut wird, wodurch es auch als „gutes“ Cholesterin bekannt ist. Die Cholesterinwerte im Blut werden von verschiedenen Faktoren beeinflusst, wie u.a. der Ernährung, dem Gewicht, der körperlichen Aktivität, der genetischen Veranlagung sowie der Einnahme von Medikamenten. Zur Normalisierung und Senkung dieser Werte empfehlen Ärzte in der Regel eine gesunde Lebensweise, bestehend aus ausgewogener Ernährung mit geringen Mengen an gesättigten Fettsäuren und einem hohen Ballaststoffanteil, sowie regelmäßiger körperlicher Betätigung.
Quelle: Ramon Martinez (2023): Das Cholesterin-Buch: So senke ich meine Blutfettwerte. Neueste Therapien – gesicherte Maßnahmen. Humbolt Verlag.
Chronische mentale Leiden
Menschen, die unter chronischen mentalen Zuständen leiden, sind in ihrer Leistungsfähigkeit und Lebensqualität sehr negativ beeinträchtigt. Viele Betroffene schaffen es nicht mehr einem geregelten Tagesablauf nachzugehen, geschweige denn arbeiten oder zur Hochschule zu gehen. In schwerwiegenden Fällen muss dadurch sogar das Studium abgebrochen werden. Soweit muss es aber nicht kommen. Wenn Sie Anzeichen eines mentalen Leidens an sich erkennen sollten Sie sich professionelle Hilfe suchen.
Coaching
Coaching ist eine systematische Beratung und Weiterbildung im Rahmen von Gesprächen. Es dient zur Entwicklung eigener Ideen und Reflektion des eigenen Verhaltens. Coaches beraten zudem bei mentalen Problemen und helfen dabei, die psychische Gesundheit zu verbessern. Hierzu sollte immer ein qualifizierter Coach zum Einsatz kommen. Qualifizierte Coaches finden Sie auch das Hochschulnetzwerk der DHBW oder das ZHL der DHBW.
Commitment
Commitment stellt das Zugehörigkeitsgefühl von einen Mitarbeitenden zum Unternehmen dar. Es geht darum, sich mit dem Unternehmen zu identifizieren, das Gefühl zu haben dazu zuzugehören und Ziele und Wertvorstellungen zu teilen. Oft geht ist dies mit einer höherer Arbeitsbereitschaft, stärkeren Motivation und einer höheren Wahrscheinlichkeit beim Unternehmen zu bleiben verbunden.
Quelle: Rolf van Dick (2017): Identifikation und Commitment fördern. 2. Auflage. Hogrefe Verlag.
CrossFit
CrossFit ist ein Fitnessprogramm und Lebensstil, welcher sich durch sichere und effektive Übungen sowie eine gesunde Ernährung auszeichnet. Das CrossFit-Training kann für verschiedene Ziele genutzt werden, von Gewichtsverlust bis hin zu Spitzenleistungen. Das Programm ist für Menschen jeden Alters und mit allen Fitnessstufen geeignet. CrossFit bereitet Sie auf jede körperliche Eventualität vor. Die Trainingseinheiten sind abwechslungsreich und setzen sich aus Gewichtheben, Gymnastik, Laufen und anderen Übungen zusammen.
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Dehnübungen
Dehnübungen dienen der Verbesserung der Beweglichkeit und Flexibilität von Muskeln, Sehnen und Bändern. Sie haben den Effekt, Verspannungen zu lösen, Schmerzen zu lindern, die Durchblutung zu fördern und das allgemeine Wohlbefinden zu steigern. Zur Vermeidung von Verletzungen sollten Dehnübungen regelmäßig und vorsichtig durchgeführt werden. Es gibt verschiedene Arten von Dehnübungen, die für unterschiedliche Körperbereiche und -ziele geeignet sind.
Schauen Sie unserem Fitness-Bereich mal vorbei:
https://duale-balance.dhbw-mannheim.com/uebungen
Digitale Gesundheitsangebote
Gesundheitsvorsorge ist auch im Studium wichtig und kann dabei helfen, eine Depression oder andere mentale Leiden zu verhindern. Digitale Gesundheitsangebote kommen hier gerade recht, besonders wenn die Zeit knapp ist, wie z.B. kurz vor einer Prüfung. Gesundheits-Apps, elektronische Patientenakten und E-Rezepte erleichtern die Behandlung von Krankheiten, denn es gibt weniger Wartezeiten und der Fußweg entfällt. Hier finden Sie digitale Gesundheitsangebote Ihrer Hochschule, von denen Sie zu jeder Zeit profitieren können. Sie sind einfach und komplikationslos zu nutzen. Die wichtigste mentale Erkrankung ist sicher die Depression, die mit häufiger Niedergeschlagenheit und vermehrtem Grübeln einhergeht. Auch bei gesunden Menschen sind diese Zustände zeitweilig vorhanden, besonders nach Verlusten. Bei Depressionen ist dies jedoch ein Dauerzustand. Kreative Anregungen bietet das Design Thinking, ein Ansatz, der dabei helfen soll komplexe Probleme zu lösen und neue Ideen oder Lösungswege zu entwickeln. Dies kann auch dabei helfen, persönliche Herausforderungen im beruflichen Kontext oder im Studium zu lösen.
Diabetes
Diabetes ist eine Stoffwechselerkrankung, die zu einem erhöhten Blutzuckerspiegel führt. Entweder produziert der Körper nicht ausreichend Insulin oder es kann das vorhandene Insulin nicht effektiv verwerten. Insulin ist ein Hormon, welches Zucker aus dem Blut in die Zellen transportiert, wo er entweder als Energie gespeichert oder verbraucht wird. Wenn dieser Prozess beeinträchtigt ist, kann Diabetes entstehen. Ein hoher Blutzuckerspiegel, der nicht behandelt wird, kann Schäden an den Nerven, Augen, Nieren und anderen Organen verursachen. Es existieren diverse Diabetes-Arten mit unterschiedlichen Ursachen und Behandlungsmethoden. Die Symptome von Diabetes sind abhängig von der Höhe des Blutzuckerspiegels. Die Diagnose von Diabetes erfolgt mittels eines Bluttests, der den Blutzuckerspiegel misst. Dieser kann durch verschiedene Faktoren wie Ernährung, Gewicht, körperliche Aktivität, genetische Veranlagung und Medikamenteneinnahme beeinflusst werden. Um den Blutzuckerspiegel zu senken oder zu normalisieren, empfehlen Ärzte in der Regel eine gesunde Lebensweise mit ausgewogener Ernährung, die wenig gesättigte Fette und viel Ballaststoffe enthält, sowie regelmäßiger Bewegung. Zudem sollte man bei Bedarf eine Blutuntersuchung machen, um den Blutzucker bestimmen zu lassen. Wenden Sie sich bei Fragen an Ihren Hausarzt.
Quelle: Rosemary Walker & Wiebke Krabbe (2021): Diabetes verstehen und die Lebensqualität erhalten: Typ 1 und 2, Symptome, Behandlung. Ernährung Taschenbuch. Dorling Kindersley Verlag.
Diversity Management
Diversität befasst sich mit der Vielfalt der Menschen und bezieht sich hauptsächlich auf die sechs Merkmale Geschlecht, Alter, Behinderung, ethnische Herkunft und Religion. Diversität bietet die große Chance individuelle Voraussetzungen und Fähigkeiten am Arbeitsplatz zu vereinen und aus den unterschiedlichen Erfahrungen zu lernen. Der Betrieb hat bei der Inklusion die Aufgabe Arbeitsaufträge so zu verteilen, dass das Potenzial jedes Einzelnen optimal genutzt werden kann.
E
Eisenmangel
Eisenmangel ist ein Zustand, bei dem der Körper nicht genügend Eisen hat, um seine Funktionen zu erfüllen. Es sollte darauf geachtet werden, dass ausreichend Eisen über die Ernährung aufgenommen wird, um diese Funktionen zu gewährleisten. Eisen ist ein wichtiges Spurenelement, welches für die Bildung von Hämoglobin, dem roten Blutfarbstoff, sowie für viele andere Stoffwechselprozesse benötigt wird. Eisenmangel kann verschiedene Ursachen haben, wie bedingt durch starke Menstruationsblutungen, Magen-Darm-Geschwüre oder eine unzureichende Eisenaufnahme über die Nahrung. Die Feststellung eines Eisenmangels erfolgt mittels einer Blutuntersuchung. Die Behandlung eines Eisenmangels variiert abhängig von der Ursache und dem Schweregrad. Eine Bioverfügbarkeitsoptimierung mit Tabletten oder Infusionen wird in den meisten Fällen empfohlen. Ergänzend dazu sollte man sich einer eisenreichen Ernährung hingeben, welche u.a. Fleisch, Fisch, Eier, Hülsenfrüchte, Nüsse und Vollkornprodukte enthält. Beachtenswert ist, dass einige Lebensmittel wie Vitamin-C-haltige Produkte die Aufnahme von Eisen fördern, während Kaffee, Tee oder Milchprodukte die Eisenaufnahme hemmen können. Deshalb empfiehlt es sich, diese Nahrungsmittel entweder zusammen mit eisenhaltigen Lebensmitteln einzunehmen oder gänzlich zu meiden.
Quelle: Walter C. Willett, Patrick J. Skerrett, Benjamin Schilling & Ralf Pannowitsch (2022): Harvard Medical School Guide Gesunde Ernährung. Einfach und praktisch: Erstklassige Wissenschaft für Ihre tägliche Ernährung. Der Bestseller aus den USA. Trias Verlag.
Emotionale Intelligenz
Emotionale Intelligenz bezeichnet die Fähigkeit, sowohl die eigenen als auch die Gefühle anderer zu erkennen, zu verstehen und darauf angemessen zu reagieren. Durch eine höhere emotionale Intelligenz kann sich sowohl die persönliche als auch berufliche Leistung verbessern und das Wohlbefinden steigern. Emotionale Intelligenz umfasst verschiedene Kompetenzen, wie u.a. die Fähigkeit, Emotionen zu erkennen, zu beeinflussen und in Handlungen umzusetzen sowie Empathie und soziale Kompetenz.
Quelle: Alexandra Götzfried (2023): Emotionale Intelligenz für Führungskräfte & Teams: Digitale und analoge Trainingsmethoden zur Stärkung von EQ-Kompetenzen. Edition Training aktuell. Manager Seminare Verlags GmbH.
Empathie
Empathie ist die Fähigkeit und Bereitschaft, sich in die Gefühle, Gedanken und Motive einer anderen Person hineinzufühlen und zu verstehen. Empathie bedeutet, nicht nur das Gefühl einer Person zu kennen, sondern auch den Grund dafür zu verstehen. Empathie ermöglicht es, sich in andere Menschen hineinzuversetzen und ihnen bei Bedarf Unterstützung zu bieten. Die beiden Hauptkomponenten in der Empathie sind die emotionale und die kognitive Empathie. Emotionale Empathie bedeutet, dass man die Emotionen einer anderen Person nachempfindet oder spiegelt. Kognitive Empathie hingegen bedeutet, dass man die Perspektive einer anderen Person einnimmt und ihre Situation rational analysiert. Empathie ist eine bedeutende soziale Fähigkeit, die erlernt und trainiert werden kann. Sie fördert die Kommunikation, Zusammenarbeit und Konfliktlösung. Zu viel Empathie ist aber auch nicht gut, denn sie kann zu emotionaler Erschöpfung oder Manipulation führen.
Quelle: Alexandra Götzfried (2023): Emotionale Intelligenz für Führungskräfte & Teams: Digitale und analoge Trainingsmethoden zur Stärkung von EQ-Kompetenzen. Edition Training aktuell. ManagerSeminare Verlags GmbH.
Employability
Der Arbeitnehmer muss sich mit seinen Fähigkeiten und Fertigkeiten fortwährend an die Anforderungen des Arbeitsmarktes anpassen um für diesen „attraktiv“ zu bleiben. Gerade beim Berufseintritt ist die Employability sehr hoch, doch heutzutage ist ein häufiger Arbeitgeberwechsel nicht mehr ungewöhnlich. Hier zeigt die Employability wie gut die Möglichkeiten sind auf dem Arbeitsmarkt eine neue Anstellung zu finden.
Ergonomie
Die Ergonomie ist eine Wissenschaft, die sich mit der Anpassung der Arbeitsbedingungen an den Menschen befasst, um seine Gesundheit, sein Wohlbefinden und seine Leistungsfähigkeit zu fördern. Hierbei werden körperliche, geistige und organisatorische Aspekte der Arbeit berücksichtigt, um eine optimale Interaktion zwischen dem Menschen und seiner Umgebung zu erreichen. Ergonomie spielt eine wichtige Rolle vor allem im Bereich des Arbeitsschutzes, der Arbeitssicherheit und der Arbeitsplatzgestaltung.
Informationen für einen ergonomischen Arbeitsplatz sind hier zu finden:
https://duale-balance.dhbw-mannheim.com/uebungen-gegen-muede-augen-am-bildschirm-teil-1/
Erholung
Für die mentale Gesundheit sind auch Phasen der Erholung – insbesondere auch in stressigen Studienphasen – wichtig, denn der menschliche Körper kann nicht nur ständig unter Strom stehen. Erholungsphasen lassen sich ganz einfach in den Lebens- und Studienalltag integrieren.
Erkältung
Eine Erkältung ist eine häufige und meist harmlose Infektion der oberen Atemwege, die durch verschiedene Viren ausgelöst wird. Die typischen Symptome sind Schnupfen, Husten, Halsschmerzen und gelegentlich Fieber. Eine Erkältung heilt normalerweise von alleine innerhalb einer Woche ab, kann aber auch zu Komplikationen wie einer Nasennebenhöhlen- oder Lungenentzündung führen. Anstecken kann man sich mit einer Erkältung durch Kontakt mit infizierten Personen oder Gegenständen. Um einer Erkältung vorzubeugen, sollte man regelmäßig die Hände waschen, sich gesund ernähren und Stress vermeiden.
Lesen Sie hier den Beitrag „Fit durch den Winter“:
https://duale-balance.dhbw-mannheim.com/fit-durch-den-winter/
Ethik
Ethik hat ihren Ursprung im griechischen Wort „Ethos“, das Gewohnheit, Sitte oder Brauch bedeutet. Es handelt sich hierbei um ein Teilgebiet der Philosophie, das sich mit dem menschlichen Handeln und dessen Bewertung befasst. Sie fragt nach den Gründen, Werten und Zielen, die unser Handeln leiten sollen. Zudem prüft sie die verwendeten moralischen Begriffe, Prinzipien und Theorien, um unser Handeln zu beurteilen. Daher ist sie für das Zusammenleben der Menschen von Bedeutung und Relevanz. Ethik wird auch in verschiedenen Bereichen angewendet, wie u.a. in der Medizin, der Politik oder der Umwelt.
Quelle: Ralf Gasche (2018): So geht Führung! 7 Gesetze, die Sie im Führungsalltag wirklich weiterbringen. Springer Verlag.
Expertennetzwerk
Ein Expertennetzwerk dient – besonders auch im dualen Studium – dazu, sich auszutauschen und die eigenen Erfahrungen, Ideen und das Wissen weiterzugeben. Je größer das Netzwerk ist, desto mehr können alle Beteiligten davon profitieren. Für die mentale Gesundheit ist ein Expertennetzwerk ein wichtiger Bestandteil, denn durch den Erfahrungsaustausch werden Stress und Ängste abgebaut. Hier stehen Experten Studierenden in allen Fragen hilfreich zur Seite, wenn sie einmal nicht weiterwissen. Es tut gut, Menschen im Hintergrund zu haben, die man im Zweifel nach einer Meinung fragen kann. Wichtige Adressen zum Erfahrungsaustausch und Einholen von Ratschlägen finden Sie hier.
F
Feedback(-Kultur)
Feedback ist eine Rückmeldung, die man von anderen über sein Verhalten, seine Leistung oder seine Wirkung erhält. Feedback kann positiv oder negativ sein, je nachdem, ob es Lob oder Kritik enthält. Es kann helfen, sich selbst besser einzuschätzen, zu lernen und sich zu verbessern. Feedback kann aber auch verletzend oder demotivierend sein, wenn es unsachlich oder unangemessen ist. Eine Feedbackkultur beschreibt eine geschaffene Atmosphäre der Offenheit, des Vertrauens und der Kommunikation innerhalb eines Unternehmens, in welcher Mitarbeiter regelmäßig konstruktives Feedback geben. Durch eine solche Feedbackkultur können Zusammenarbeit, Innovation und Teamzufriedenheit gefördert werden. Jedoch bedarf es auch einer gewissen Bereitschaft, Feedback anzunehmen und umzusetzen, um eine erfolgreiche Feedbackkultur zu etablieren.
Quelle: Ralf Gasche (2018): So geht Führung! 7 Gesetze, die Sie im Führungsalltag wirklich weiterbringen. Springer Verlag.
Fehlhaltung durch Rückenprobleme
Eine Fehlhaltung aufgrund von Rückenproblemen ist eine ungesunde oder falsche Körperhaltung, welche durch Schmerzen oder Beschwerden im Rücken verursacht oder verstärkt wird. Eine solche Fehlhaltung kann eine Über- oder Fehlbelastung der Muskeln, Gelenke, Bänder und Bandscheiben im Rücken bewirken, welche wiederum zu zusätzlichen Schmerzen oder Schädigungen führen können.
Fitness
Im Allgemeinen bezieht sich der Begriff Fitness auf den Zustand der körperlichen und geistigen Gesundheit und Leistungsfähigkeit. Es ist nicht ausschließlich von Bedeutung für die sportliche Leistung, sondern auch für die gesundheitlichen und psychischen Aspekte des Wohlbefindens. Durch Fitness können das Risiko chronischer Krankheiten reduziert, das Immunsystem gestärkt, der Stresspegel verringert und das Selbstwertgefühl verbessert werden. Fitness kann durch regelmäßige körperliche Aktivität, eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Erholung gefördert werden. Je nach Sportart oder Ziel kann die Fitness individuell angepasst werden.
Hier können Sie online einen Fitness-Test durchführen:
https://duale-balance.dhbw-mannheim.com/quizzes/fitness-test/
Flexibilität
Flexibilität beschreibt die Fähigkeit, sich an veränderte Situationen oder Anforderungen anzupassen und angemessen zu reagieren. Flexibilität kann sowohl eine Eigenschaft von Personen als auch von Organisationen oder Systemen sein. Es gibt zahlreiche Vorteile von Flexibilität, wie u.a. Anpassungsfähigkeit an Veränderungen, schnelle Entscheidungsfindung und erhöhte Effizienz. Eine verbesserte Anpassungsfähigkeit, höhere Kreativität und Problemlösungskompetenz, geringere Anfälligkeit für Stress oder Frustration sowie verbesserte Gesundheit und Wohlbefinden sind positive Auswirkungen. Allerdings kann Flexibilität auch Nachteile wie Unsicherheit, mangelnde Stabilität und erhöhten Stress verursachen. Jeder sollte ein gewisses Maß an Flexibilität in Berufs- und Studienalltag aufweisen.
Quelle: Ralf Gasche (2018): So geht Führung! 7 Gesetze, die Sie im Führungsalltag wirklich weiterbringen. Springer Verlag.
G
Ganzkörpertraining
Das Ganzkörpertraining bezieht sich auf ein Training, das den gesamten Körper in einer Einheit beansprucht. Anstatt sich auf isolierte Muskelgruppen zu konzentrieren, wie es beim Split-Training der Fall ist, zielt das Ganzkörpertraining darauf ab, mehrere große Muskelgruppen in einer Trainingseinheit zu aktivieren. Dies hat eine Reihe von Vorteilen: Erstens ermöglicht es effizientes Training. Besonders für Einsteiger oder Menschen mit begrenzter Trainingszeit ist das Ganzkörpertraining ideal, da es ermöglicht, in kurzer Zeit maximale Ergebnisse zu erzielen. Mit nur 2-3 Trainingseinheiten pro Woche kann man bereits den gesamten Körper effektiv trainieren. Zweitens führt die Aktivierung großer Muskelgruppen zu einer signifikanten Steigerung des Stoffwechsels. Das bedeutet, dass mehr Kalorien sowohl während als auch nach dem Training verbrannt werden, was besonders für diejenigen nützlich ist, die abnehmen möchten. Drittens fördert das Ganzkörpertraining die funktionelle Fitness. Indem man den Körper als Ganzes trainiert, verbessert man die allgemeine Körperkraft und Beweglichkeit, was im Alltag, bei alltäglichen Aktivitäten oder bei sportlichen Leistungen von Vorteil ist. Ein typisches Ganzkörpertraining könnte Übungen wie Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken und Klimmzüge beinhalten. Diese Übungen rekrutieren mehrere Muskelgruppen gleichzeitig, was das Training besonders effizient macht. Das Ganzkörpertraining ist sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet ist. Es bietet eine effektive Methode, den gesamten Körper zu trainieren, die allgemeine Fitness zu verbessern und dabei Zeit zu sparen.
Schauen Sie mal in unserem Fitness-Bereich vorbei:
https://duale-balance.dhbw-mannheim.com/uebungen
Geduld
Gründe zur Ungeduld gibt es viele, auch im Studium. Wer aber ruhig und beherrscht ist, hat auch im Alltag und beim Studium viele Vorteile, denn Geduld reduziert Stress. Geduldige Menschen schaffen es, besser auf die Bedürfnisse von anderen Menschen zuzugehen und sind somit wirklich gute Teamplayer. Auch die mentale Gesundheit dieser Menschen ist viel besser. Sie können ihre Geduld mit einfachen Mitteln, wie bspw. Yoga und Pilates oder Meditieren, trainieren.
Gefährdungsanalyse
Bei der Gefährdungsanalyse wird ein Arbeitsplatz aufgrund seines Gefahrenpotentials hin untersucht. Ziel ist es, die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Arbeitnehmer*innen zu gewährleisten, indem die entsprechenden Arbeitsbedingungen (u.a. Ausstattung, Räumlichkeiten oder sonstige Infragstruktur) optimiert oder geschaffen werden.
Gehirnjogging
Gehirnjogging ist eine Methode zur geistigen Fitness, die darauf abzielt, kognitive Fähigkeiten wie das Gedächtnis, die Aufmerksamkeit, die Logik und die Kreativität zu verbessern. Hierzu gibt es diverse Übungsarten, die das Gehirn auf verschiedene Weise beanspruchen und fördern. Zum Beispiel bieten Memory, Sudoku, Schach, Kreuzworträtsel oder einfach Matheaufgaben Möglichkeiten für Gehirnjogging, das nicht nur die geistige Leistungsfähigkeit steigert, sondern auch Spaß macht und die Allgemeinbildung erweitert. Es gibt zahlreiche verschiedene Angebote für Gehirnjogging, sowohl online als auch offline.
Schauen Sie hier mal vorbei, um Tipps zur Steigerung der Konzentrationsfähigkeit nachzulesen:
https://duale-balance.dhbw-mannheim.com/was-ist-eigentlich-konzentration/
Gelenkschonendes Training
Gelenkschonendes Training ist eine gute Möglichkeit, die Gesundheit und Beweglichkeit der Gelenke zu erhalten oder zu verbessern. Es gibt viele Sportarten, die die Gelenke schonen und gleichzeitig die Muskulatur kräftigen, die Durchblutung fördern und das Wohlbefinden steigern. Zum Beispiel Wassergymnastik, Schwimmen, Rudern, Radfahren, Wandern oder Yoga.
Gesunde Arbeitsplatzgestaltung
Eine gesunde Arbeitsplatzgestaltung ist entscheidend für das Wohlbefinden, die Produktivität und die langfristige Gesundheit von Mitarbeitenden. Sie umfasst verschiedene Aspekte, von der ergonomischen Ausstattung bis hin zu einem gesunden Arbeitsumfeld. Dabei gilt es einige Schlüsselelemente zu beachten: So müssen z.B. Arbeitsplatz, Arbeitsmittel und Arbeitsumgebung so beschaffen sein, dass es durch die Arbeitsausführung weder kurz- noch langfristig zu Schädigungen des Organismus kommt. Zudem sollte das Niveau der Arbeitsaufgabe den Fähigkeiten und Fertigkeiten des Mitarbeitenden angepasst sein. Ferner sind ausreichende Ruhepausen, ein gesundes Raumklima, ergonomische Möbel sowie Lärm- und Hygienemanagement wichtig.
Gesundheits-Apps
Gesundheits-Apps sind Anwendungen, die Ihnen helfen können, Ihre körperliche und mentale Gesundheit zu überwachen und zu verbessern. Es gibt jedoch auch einige Risiken, die mit der Nutzung von Gesundheits-Apps verbunden sein können (u.a. Datenschutzprobleme). Es ist daher wichtig, sorgfältig zu prüfen, welche Apps Sie herunterladen und welche Informationen Sie preisgeben. Wenn man sich aber die große Auswahl an Apps aus dem Bereich Gesundheit anschaut, ist es oft schwer zu entscheiden, welche Apps wirklich sinnvoll sind. Viele Apps sind dazu auch kostenpflichtig. Doch es gibt einige gute, hilfreiche – und vor allem, kostenlose – Apps, die Ihnen dabei helfen können, ihre Gesundheitsziele zu fördern und ihr Fitnesslevel zu erhöhen.
Weitere Informationen zu dem Thema sind hier abrufbar:
https://duale-balance.dhbw-mannheim.com/must-have-apps-fuer-einen-gesunden-alltag/
Gesundheitsmonitoring mittels Fitnesstracker
Gesundheitsmonitoring durch Fitness-Tracker hat in den letzten Jahren an Popularität gewonnen. Diese tragbaren Geräte, oft in Form von Armbändern oder Smartwatches, sammeln verschiedene Daten über die körperliche Aktivität und Gesundheit des Benutzers. Sie sind darauf ausgelegt, Menschen dabei zu helfen, ihre Fitnessziele zu erreichen, ihre Gesundheit zu überwachen und einen gesünderen Lebensstil zu fördern. Hauptfunktionen von Fitness-Trackern sind u.a. Schrittzählung, Überwachung der Herzfrequenz oder Schlafanalyse. Insgesamt können Fitness-Tracker ein nützliches Werkzeug sein, um einen aktiven Lebensstil zu fördern und ein besseres Verständnis für die eigene Gesundheit zu entwickeln. Sie sollten jedoch als Ergänzung zu einem ganzheitlichen Ansatz für Gesundheit und Wohlbefinden betrachtet werden. Risiken wie Abhängigkeit von der Technik oder Datenschutzrisiken sind ebenfalls zu bedenken.
Gesundheitsvorsorge
Gesundheitsvorsorge ist ein bedeutender Aspekt für eine gesunde und lange Lebensdauer. Verschiedene Möglichkeiten können dazu beitragen, Ihre Gesundheit vorsorglich zu schützen und zu fördern. Regelmäßige körperliche Bewegung, eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Erholung sowie der Verzicht auf Tabak und schädlichen Alkoholkonsum sind wichtige Faktoren für eine gesunde Lebensweise. Eine Teilnahme an qualitätsgesicherten Angeboten zur individuellen Prävention, welche von den Krankenkassen vermittelt und bezuschusst werden, kann darüber hinaus ebenfalls zum Schutz Ihrer Gesundheit beitragen. Zudem können Vorsorge- und Früherkennungsuntersuchungen in Anspruch genommen werden, welche von der Krankenkasse finanziert werden.
Auf unserer Webseite finden Sie im Blogbeitrag wertvolle Hinweise zur Gesundheitsvorsorge:
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Glutenfreie Ernährung
Gluten ist ein Eiweiß, das in vielen Getreidesorten, wie u.a. Weizen, Roggen, Gerste und Dinkel vorkommt. Manche Menschen müssen aus gesundheitlichen Gründen auf Gluten verzichten, z.B. bei Zöliakie, einer chronischen Darmentzündung, die durch Gluten ausgelöst wird. Andere Menschen wählen eine glutenfreie Ernährung aus persönlichen Gründen oder um mögliche Beschwerden wie Blähungen, Durchfall oder Müdigkeit zu vermeiden. Eine glutenfreie Ernährung erfordert einige Anpassungen im Speiseplan, weil viele Lebensmittel Gluten enthalten oder damit verunreinigt sein können. Dazu zählen bspw. Lebensmittel wie Brot, Nudeln, Kuchen, Müsli, Bier und eine Vielzahl von Fertigprodukten. Um Gluten zu vermeiden, ist es daher notwendig, stets auf die Zutatenliste zu achten oder gezielt nach Produkten ohne Gluten zu suchen. Diese sind oft anhand eines Symbols einer durchgestrichenen Ähre oder des Begriffs „glutenfrei“ gekennzeichnet. Zum Glück gibt es zahlreiche natürliche Lebensmittel, die glutenfrei sind und eine gesunde, abwechslungsreiche Ernährung ermöglichen. Hierzu zählen u.a. Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte, Nüsse, Samen, Hülsenfrüchte, Reis, Mais, Hirse, Buchweizen, Quinoa und Amaranth.
Glutenfreie Rezepte finden Sie auch in unserer Rezeptsammlung online:
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Glykämischer Index (GI)
Der glykämische Index ist ein Maß dafür, wie stark ein kohlenhydrathaltiges Lebensmittel den Blutzuckerspiegel ansteigen lässt. Je höher der glykämische Index, desto schneller und stärker steigt der Blutzuckerspiegel nach der Mahlzeit an. Der glykämische Index wird in Prozent angegeben, wobei reiner Traubenzucker den Referenzwert von 100% hat. Lebensmittel mit einem glykämischen Index von 70% oder mehr gelten als hoch, solche mit einem glykämischen Index von 55% oder weniger als niedrig. Der glykämische Index kann die Ernährung und die Gesundheit beeinflussen, ist aber nicht der einzige Faktor, der berücksichtigt werden sollte.
Wertvolle Rezepte finden Sie auch hier:
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Grippe
Grippe ist eine ansteckende Erkrankung der Atemwege, die durch Influenzaviren verursacht wird. Sie kann Fieber, Husten, Halsschmerzen und andere Symptome verursachen. Sie dauert in der Regel eine Woche oder länger. In der Regel bietet es sich an, sich jeden Winter gegen Grippen impfen zu lassen. Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen. Oft bietet der Arbeitgeber eine kostenlose Impfung an.
H
Herzfrequenz
Die Herzfrequenz ist die Anzahl der Herzschläge pro Zeitspanne. Es gibt eine Abhängigkeit von der Belastung, dem Alter und der körperlichen Fitness. Die Herzschlagfrequenz beträgt bei einem gesunden Menschen in Ruhe bis 50 bis 100 Schläge pro Minute. Ein regelmäßiger Checkup der Herzgesundheit beim Hausarzt ist stets empfehlenswert!
HIIT (High-Intensity Interval Training)
HIIT steht für „hochintensives Intervalltraining“. Es handelt sich hierbei um eine Trainingsmethode, bei der sich kurze, sehr anstrengende Trainingseinheiten und darauffolgende Erholungsphasen schnell abwechseln. In recht kurzer Trainingszeit soll ein deutlicher gesundheitlicher und fitness-steigender Effekt erzielt werden, der gleichzeitig Fett verbrennt und Muskeln aufbaut. Zudem entsteht auch ein Nachbrenneffekt bei dem die Stoffwechselrate sogar noch nach dem Training erhöht bleibt. HIIT hat zum Ziel, die Stoffwechselaktivität zu verbessern, die Muskulatur zu kräftigen und das Herz-Kreislaufsystem zu stärken.
Home-Workout
Ein Home-Workout ist ein Training, das man zu Hause durchführen kann, ohne dass man ins Fitnessstudio gehen muss. Es gibt zahlreiche Arten von Heimtrainings, die ohne besondere Ausrüstung durchführbar sind. Einige der effektivsten Home-Workouts basieren auf dem Widerstand des eigenen Körpergewichts. Auf der Webseite finden Sie viele Übungen dazu.
I
Immunsystem
Das Immunsystem schützt den Körper vor Eindringlingen und Schadstoffen. Es setzt sich aus verschiedenen Organen, Zellen und Proteinen zusammen. Das Immunsystem wird in das angeborene und das adaptive Immunsystem unterteilt. Das angeborene Immunsystem ist die erste Verteidigungslinie des Körpers gegen Infektionen. Das adaptive Immunsystem ist hingegen spezifischer und kann sich an bestimmte Erreger erinnern, um sie bei erneuter Infektion schneller bekämpfen zu können. Es existieren verschiedene Faktoren, die das Immunsystem beeinflussen, wie u.a. das Alter, die Ernährung, der Schlaf, der Stress und weitere Umweltfaktoren.
Innere Kündigung
Wenn die Identifikation mit dem Unternehmen ebenso wie die gefühlte Wertschätzung fehlen oder Erwartungen immer wieder enttäuscht werden, kann es dazu kommen, dass man innerlich kündigt. Dies manifestiert sich in einem inneren Desinteresse an der zu verrichtenden Arbeit, so dass die Leistungsbereitschaft und das Arbeitsengagement signifikant absinken. Hier ist aktive Hilfe – auch von Seite des Arbeitgebers gefragt. Zudem sollte der Mitarbeitende bei Bedarf Beratungsangebote in Anspruch nehmen.
Quelle: Emmi Schneider (2021): BurnIn BurnOut – Ein Erfahrungsbericht Burnout und Erschöpfung bekämpfen: Wie Sie mit Selbstfürsorge Stress abbauen und die eigene Wertschätzung erhöhen. BMU Media GmbH.
Intervallfasten
Intervallfasten, auch bekannt als intermittierendes Fasten, ist eine Ernährungsform, bei der man regelmäßig tage- oder stundenweise fastet. Es gibt keine einheitlichen Empfehlungen bezüglich der Dauer und Häufigkeit der Fastenperioden. Eine der gängigsten Methoden ist die 16:8-Methode, bei der man täglich innerhalb von acht Stunden isst und 16 Stunden fastet. Aktuelle Studien zeigen, dass Intervallfasten zahlreiche gesundheitliche Vorteile aufweist. Es kann beim Abnehmen helfen, den Blutzuckerspiegel senken und Entzündungen im Körper reduzieren. Jedoch bestehen auch einige Risiken und Nebenwirkungen, wie u.a. Kopfschmerzen, Müdigkeit und Reizbarkeit. Bitte stimmen Sie sich mit Ihrem Arzt ab, bevor Sie eine umfangreiche Ernährungsumstellung planen.
J
Jetlag-Vermeidung beim Reisen
Jetlag ist ein Zustand, der auftritt, wenn sich der Körper an eine neue Zeitzone anpassen muss. Es kann zu Symptomen wie Müdigkeit, Schlafstörungen und Konzentrationsproblemen führen. Um einen Jetlag zu vermeiden sollten Sie Ihren Schlafrhythmus bereits einige Tage vor der Reise an die neue Zeitzone anpassen und am Zielort sich so schnell wie möglich dem Sonnenlicht aussetzen, um Ihre innere Uhr anzupassen. Zudem können Sie auch auf natürliche Heilmittel wie z.B. Melatonin-Präparate und Akupunktur zurückgreifen.
Allgemeine Reisetipps sind hier abrufbar:
https://duale-balance.dhbw-mannheim.com/reiseapotheke-fuer-einen-urlaub-im-sueden/
Joggen
Joggen ist eine großartige Möglichkeit, um fit zu bleiben und Stress abzubauen. Bewegung ist sehr wichtig für die mentale Gesundheit, denn sie fördert die Durchblutung und somit auch die Leistung des Körpers und des Gehirns. Die optimale Dauer einer Laufeinheit hängt von vielen Faktoren ab, wie z.B. Ihrem Trainingsstand und Ihren Zielen. Eine Studie der Stanford University zeigte, dass bereits kurze, jedoch regelmäßige Einheiten von nur 10 Minuten positive Auswirkungen auf die Fitness und die Gewichtskontrolle haben können.
Schauen Sie für weitere Informationen hier nach:
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Junk-Food
Junk-Food ist ein Terminus, der benutzt wird, um Nahrungsmittel zu beschreiben, die wenig Nährstoffe, Vitamine und Mineralien aufweisen und stattdessen reichhaltig mit einem hohen Kalorien-, Salz-, Zucker- oder Fettgehalt sind. Der Konsum von Junk-Food kann zu einer Reihe von gesundheitlichen Problemen führen, wie z.B. Fettleibigkeit, Diabetes und Herzerkrankungen.
Ideen für gesunde Rezepte können Sie hier nachlesen:
https://duale-balance.dhbw-mannheim.com/rezeptsammlung/
K
Kalorienbedarf & Verbrauch
Kalorienbedarf und Kalorienverbrauch sind zwei wichtige Faktoren, welche das Körpergewicht beeinflussen. Der Kalorienbedarf ist die Energiemenge, die der Körper zur Aufrechterhaltung seiner Lebensfunktionen und Aktivitäten benötigt. Der Kalorienverbrauch ist die Energiemenge, die der Körper bei der Verdauung der Nahrung und bei körperlicher Aktivität verbraucht. Um das Körpergewicht zu halten, müssen Kalorienbedarf und Kalorienverbrauch im Gleichgewicht sein. Das bedeutet, dass man nicht mehr Kalorien zu sich nimmt, als man verbraucht. Um abzunehmen, sollte man ein Kaloriendefizit erzeugen, d.h. weniger Kalorien zu sich nehmen als man verbraucht. Um zuzunehmen, sollte man einen Kalorienüberschuss erzeugen, d.h. mehr Kalorien zu sich nehmen als man verbraucht.
Ketogene Ernährung
Die ketogene Diät ist eine Low-Carb-Diät, die viel Fett und Eiweiß, aber wenig Kohlenhydrate enthält. Sie soll den Körper in eine Ketose versetzen, in der er Fett verbrennt. Dies kann zu einer schnellen Gewichtsabnahme führen, aber auch zu Nebenwirkungen wie Keto-Grippe oder Nährstoffmangel. Die ketogene Ernährung kann bei Diabetes helfen, aber auch das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Ketoazidose erhöhen. Sie ist daher nicht für jeden geeignet und sollte nur unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt werden. Besser ist es auf eine allgemeine, gesunde Ernährung zu achten.
Quelle: Walter C. Willett, Patrick J. Skerrett, Benjamin Schilling & Ralf Pannowitsch (2022): Harvard Medical School Guide Gesunde Ernährung. Einfach und praktisch: Erstklassige Wissenschaft für Ihre tägliche Ernährung. Der Bestseller aus den USA. Trias Verlag.
Kohlenhydrate
Kohlenhydrate sind eine Gruppe von organischen Verbindungen, die aus Zuckermolekülen aufgebaut sind und wichtige Energiespender für den Körper darstellen, insbesondere für Muskeln und Gehirn. Abhängig von der Anzahl der Zuckermoleküle können Kohlenhydrate in verschiedene Kategorien unterteilt werden, wie u.a. Einfachzucker, Zweifachzucker und Mehrfachzucker. Traubenzucker und Fruchtzucker gehören zu den Einfachzuckern, da sie schnell in den Blutkreislauf gelangen. Zweifachzucker, wie u.a. Haushaltszucker und Milchzucker, bestehen aus zwei Einfachzuckern, während Mehrfachzucker wie Stärke und Ballaststoffe aus vielen Einfachzuckern bestehen und somit länger verdaut werden müssen. Kohlenhydrate sind in einer Vielzahl von Lebensmitteln enthalten, wie zum Beispiel Brot, Nudeln, Kartoffeln, Obst und Gemüse.
Konzentration & Übungen
Die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Sache zu lenken und dabei andere Reize auszublenden, wird als Konzentration bezeichnet. Konzentration spielt eine wichtige Rolle beim Lernen, bei der Arbeit und vielen anderen Aktivitäten. Konzentrationsübungen können helfen, die Konzentration zu steigern und zu verbessern. Dabei gibt es verschiedene Arten von Übungen, die je nach Ziel und Situation angewendet werden können. Einige Beispiele sind Meditation, das Lösen von Zahlen- oder Kreuzworträtseln sowie Memory-Spiele.
Weitere Informationen sind hier abrufbar:
https://duale-balance.dhbw-mannheim.com/was-ist-eigentlich-konzentration/
Körperbewusstsein
Körperbewusstsein ist für ein gesundes Selbstbewusstsein unerlässlich. Das Wissen um den eigenen Körper gibt Ihnen die Möglichkeit, Ihrer eigenen Handlungsspielräume, Fähigkeiten und Grenzen zu erkennen. Sie erkennen: Das bin ich und das kann ich! Wer sich seines Körpers bewusst ist und die eigenen Fähigkeiten kennt, schafft auch eher kreative Lösungen und kommt im Studium schneller voran. Lesen Sie gerne in verschiedene Blog-Beiträge auf unserer Webseite nach, um ihr Körperbewusstsein zu stärken und somit mehr Raum für kreative Lösungen zu schaffen.
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L
Laktoseintoleranz
Laktoseintoleranz ist eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, bei der der Körper Laktose, den in Milchprodukten enthaltenen Zucker, nur schwer abbauen kann. Symptome können Blähungen, Bauchschmerzen, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen sein. Die Behandlung besteht darin, laktosehaltige Lebensmittel zu meiden oder Laktase-Tabletten einzunehmen, um die Verdauung des Milchzuckers zu unterstützen.
Lärmbelastung
Lärmbelastung ist die Wirkung von unerwünschtem Schall auf die Umwelt, insbesondere auf Menschen. Sie kann zu Störungen, Stress, Gesundheitsschäden oder sozialen Problemen führen. Die Lärmbelastung hängt unter anderem von der Lautstärke und der Tonhöhe ab. Sie wird in Dezibel (dB) gemessen und bewertet. Achten Sie immer darauf, nicht ständig zu lautem Lärm ausgesetzt zu sein. Ihre Ohren benötigen auch eine regenerative Auszeit!
Lebensqualität
Lebensqualität ist ein Begriff, der viele Aspekte umfasst. Nicht nur den materiellen Wohlstand. Sie ist ein subjektives Konzept und kann von Person zu Person unterschiedlich wahrgenommen werden. Einige Faktoren, welche die Lebensqualität beeinflussen können, sind das Einkommen, die Gesundheit, die Bildung, die Freizeit, die Umwelt, die sozialen Beziehungen, die Religion und weitere.
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Leistungsdruck
Leistungsdruck entsteht, wenn hohe Anforderungen an sich selbst oder von anderen gestellt werden und führt zu psychischen Belastungen wie Stress, Angst, Unzufriedenheit oder gesundheitlichen Problemen, wenn er zu stark oder anhaltend ist. In einem angemessenen Maß kann Leistungsdruck jedoch auch motivieren, solange er die eigenen Ressourcen nicht übersteigt. Achten Sie immer auf eine gute Balance von Studium, Arbeit, private Verpflichtungen und persönlichen Ruhezeiten. Bei dauerhaftem Stress wenden Sie sich bitte an Experten!
Lernen
Lernen ist ein Prozess, bei dem neue Informationen aufgenommen, verarbeitet und abgespeichert werden. Zur Erreichung Ihrer Lernziele können Sie Strategien einsetzen. Je nach Situation und Lernstoff gibt es verschiedene Arten von Lernstrategien. Hierzu gehören die metakognitive Strategie, bei welcher Sie Ziele setzen, eine Methode auswählen und den Fortschritt kontrollieren, die kognitive Strategie, welche Wiederholungen, Zusammenfassungen, Eselsbrücken und Karteikarten beinhaltet sowie die Stützstrategie, eine Strategie zum Überwinden von Hindernissen durch das Einbauen von Pausen und Belohnungen.
Wertvolle Hinweise zu dem Thema finden Sie hier:
https://duale-balance.dhbw-mannheim.com/mehr-struktur-im-studien-und-berufsalltag/
Lernplan
Ein Lernplan dient dazu, das Lernen zu organisieren und zu strukturieren. Er ermöglicht es Ihnen, Ihre Lernziele festzulegen, den Lernstoff zu ordnen und zu sammeln, Ihre Zeit einzuteilen, eine geeignete Lernmethode zu wählen und Ihren Fortschritt zu überwachen. Ein gut erstellter Lernplan kann Ihnen dabei helfen, motivierter, konzentrierter und effektiver zu lernen. Es gibt verschiedene Arten von Lernplänen, wie zum Beispiel Wochen-, Tages- oder Themenpläne.
Lernumgebung
Eine Lernumgebung umfasst alle Bedingungen, die das Lernen beeinflussen. Dazu gehören die Lernmaterialien, die Lernaufgaben, der sozio-kulturelle Kontext und die aktuelle Lernsituation. Eine lernförderliche Gestaltung der Lernumgebung unterstützt die Motivation, Kreativität, Reflexion und den Wissenstransfer der Lernenden.
Lernstile
Lernstile sind ein Konzept, das davon ausgeht, dass Menschen unterschiedliche Methoden bevorzugen, um mit Informationen umzugehen und zu lernen. Es gibt verschiedene Modelle und Theorien zur Beschreibung und Klassifizierung von Lernstilen. Sie sind nützliche Werkzeuge, um das eigene Lernen zu reflektieren und verbessern. Außerdem unterstützen sie Lehrende dabei, ihre Lernmethoden auf die Bedürfnisse ihrer Lernenden anzupassen. Es sollte jedoch berücksichtigt werden, dass Lernstile nicht statisch und absolut sind, sondern sich je nach Situation und Kontext ändern können. Deshalb ist es von großer Bedeutung flexibel zu bleiben und verschiedene Lernstrategien auszuprobieren.
Hier gelangen Sie zu unseren Lernstil-/Lerntypen-Test:
https://duale-balance.dhbw-mannheim.com/quizzes/lerntypen-test/
M
Makro- und Mikronährstoffe
Makronährstoffe sind Nährstoffe, die Ihnen Energie liefern und die Sie in relativ großen Mengen zu sich nehmen. Zu den Makronährstoffen gehören Proteine, Kohlenhydrate und Fette. Jeder Makronährstoff erfüllt verschiedene Funktionen im Körper. Mikronährstoffe sind Nährstoffe, die in geringen Mengen benötigt werden, aber für die Gesundheit äußerst wichtig sind. In diese Kategorie fallen Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe. Obwohl sie keine Energie liefern, tragen sie zu zahlreichen Funktionen im Körper bei.
Meditation
Meditation ist eine Technik, die eigenen Aufmerksamkeit zu bündeln und sich auf bestimmte Themengebiete zu konzentrieren. Im Studium kann dies sehr wichtig sein. Auf unserer Webseite können Sie einige Anregungen zur Meditation bekommen, die sich auch leicht in einen stressigen Alltag integrieren lassen.
Mentale Balance
Mentale Balance beschreibt einen Zustand psychischer Stabilität und Wohlbefindens, der es Ihnen ermöglicht, Herausforderungen und Veränderungen des Lebens ohne Überforderung oder Stress zu bewältigen. Dabei spielt ein positives Selbstbild, eine gesunde Einstellung zu den eigenen Gefühlen sowie eine gute Beziehung zu sich selbst und anderen eine zentrale Rolle. Mentale Balance ist von großer Bedeutung für Ihre Gesundheit, Ihr Wohlbefinden und Ihre Leistungsfähigkeit. Wenn man mentale Ausgeglichenheit hat, kann man sich besser konzentrieren, kreativer sein, leichter lernen und sich schneller erholen. Zudem gelingt es einem besser, mit negativen Emotionen wie Angst, Trauer oder Wut umzugehen und sich mehr über positive Emotionen wie Freude, Liebe und Dankbarkeit zu freuen. Mentale Balance ist allerdings nicht immer gegeben. Es gibt viele Faktoren, die sie beeinträchtigen können, wie zum Beispiel Stress, Konflikte, Krankheiten, Verluste oder Krisen. Diese Faktoren können Ihre mentale Balance aus dem Gleichgewicht bringen und zu psychischen Problemen wie Depressionen, Angststörungen oder Burnout führen. Entspannung, Bewegung und soziale Unterstützung können dazu beitragen, Ihre mentale Balance wiederherzustellen oder zu fördern.
Wichtige Hinweise zu dem Thema können Sie hier anrufen:
https://duale-balance.dhbw-mannheim.com/mentale-gesundheit/
Mentoring & Motivation
Motivation kann z.B. durch einen Coach gefördert werden, welcher Studierende oder neue Mitarbeitende in allen Fragen rund um das Studium und den Job berät und unterstützt. Fragen Sie hierzu bei der Hochschule oder bei Ihrem Arbeitgeber einmal nach.
Migräne
Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die sich durch anfallsartige, meist einseitige und pulsierende Kopfschmerzen auszeichnet. Diese können von Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Geräuschempfindlichkeit begleitet werden. Einige Patienten erleben vor oder während der Kopfschmerzen auch Wahrnehmungsstörungen wie Flimmern oder Taubheit, die als Aura bezeichnet werden. Die Ursache der Migräne ist noch nicht vollständig geklärt. Allerdings ist bekannt, dass sie durch Stress, Hormonschwankungen, Schlafmangel, Umweltreize und weitere Faktoren ausgelöst oder beeinflusst wird.
Mineralstoffe
Mineralstoffe sind lebensnotwendige anorganische Nährstoffe, die der Organismus nicht selbst produzieren kann. Deshalb müssen sie über die Nahrung oder durch Nahrungsergänzungsmittel aufgenommen werden. Die Funktionen der Mineralstoffe sind vielfältig und sie sind an verschiedenen Prozessen wie Zellteilung, Immunsystem, Stoffwechsel, Knochenbildung, Hormonbildung oder Nervensignalleitung beteiligt. Ein Mangel oder eine Überdosierung eines Mineralstoffs können zu gesundheitlichen Problemen führen. Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung deckt in der Regel den Bedarf an Mineralstoffen.
Multitasking vs. Singletasking
Multitasking bezeichnet das gleichzeitige oder abwechselnde Erledigen mehrerer Aufgaben. Beim Singletasking konzentriert man sich auf eine einzige Aufgabe und blendet alle Ablenkungen aus. Beide Herangehensweisen haben Vor- und Nachteile für die Produktivität. Die optimale Wahl hängt von der Art der Aufgabe, persönlichen Vorlieben und Zielen ab.
Einen guten Blogbeitrag dazu können Sie hier lesen:
https://duale-balance.dhbw-mannheim.com/multi-und-singletasking/
Muskelaufbau
Muskelaufbau ist ein Prozess, bei dem durch gezieltes Training und Ernährung die Muskelmasse und Muskelkraft erhöht werden. Eine differenzierte Betrachtung der Trainingsmethoden und Nährstoffzufuhr ist jedoch unerlässlich, um effektiven Muskelaufbau zu erzielen. Die Muskelhypertrophie bietet zahlreiche Vorteile für die Gesundheit, die körperliche Leistungsfähigkeit sowie das Aussehen.
Weitere Informationen und Tipps finden Sie hier:
https://duale-balance.dhbw-mannheim.com/uebungen/
Muskelkater
Muskelkater ist eine schmerzhafte Reaktion der Muskulatur auf Überlastung oder ungewohnte Bewegung. Diese entsteht vermutlich durch Mikrotraumata in den Muskelfasern, die zu Entzündungen und Ödemen führen. Der Schmerz tritt meist erst einige Stunden nach der Belastung auf und kann mehrere Tage anhalten. Leichte körperliche Betätigung und Wärme können die Heilung bzw. die Erholung begünstigen.
N
Nachhaltigkeit
Im Allgemeinen bezieht sich Nachhaltigkeit darauf, dass die gegenwärtigen Generationen ihre Bedürfnisse erfüllen können, ohne die Chance der kommenden Generationen zu beeinträchtigen. Dabei sollten ökologische, soziale und wirtschaftliche Aspekte gleichermaßen beachtet werden. Nachhaltigkeit ist ein Handlungsprinzip, das auf eine verantwortungsvolle und langfristige Nutzung von Ressourcen abzielt. An der DHBW wird Nachhaltigkeit als hochschulweite Gemeinschaftsaufgabe verstanden. Professoren, Mitarbeitende und Studierende sind daran beteiligt und einbezogen. In Projekten und Initiativen zur Nachhaltigkeit arbeiten Mitglieder und Hochschulangehörige interdisziplinär und über Fakultätsgrenzen hinweg zusammen. Die DHBW verfolgt eine nachhaltige Hochschulstrategie.
Mehr Informationen finden Sie hier:
https://www.dhbw.de/die-dhbw/nachhaltigkeit
Nahrungsergänzungsmittel
Nahrungsergänzungsmittel dienen dazu, die allgemeine Ernährung mit bestimmten Nährstoffen oder sonstigen Stoffen zu ergänzen. Sie werden meist in Form von Tabletten, Kapseln, Pulvern oder Flüssigkeiten angeboten und sollten nur die Nährstoffzufuhr unterstützen. Eine sinnvolle Verwendung von Nahrungsergänzungsmitteln kann bei einem erhöhten Nährstoffbedarf oder einer Mangelernährung vorliegen. Jedoch können Nahrungsergänzungsmittel eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung nicht ersetzen. Zusätzlich können sie potentielle Nebenwirkungen mit anderen Lebensmitteln oder Medikamenten haben.
Nährstoffe
Nährstoffe sind Substanzen, die in Lebensmitteln enthalten sind und die der Körper für Wachstum, Energie, Reparatur und Erhaltung seiner Funktionen benötigt. Sie sind essentiell für die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Lebensenergie. Nährstoffe lassen sich in zwei Hauptkategorien einteilen: Makronährstoffe und Mikronährstoffe. Makronährstoffe sind Nährstoffe, die der Körper in großen Mengen benötigt. Sie umfassen Kohlenhydrate, Proteine und Fette. Mikronährstoffe sind Nährstoffe, die der Körper in kleineren Mengen benötigt. Dazu gehören u.a. Vitamine und Mineralien. Eine ausgewogene Ernährung, die alle notwendigen Nährstoffe enthält, ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Gesundheit und Prävention von Krankheiten. Mangel oder Überschuss an bestimmten Nährstoffen kann zu gesundheitlichen Problemen führen.
Schauen Sie für weitere Informationen bitte hier vorbei:
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Nebenwirkungen
Nebenwirkungen sind unerwünschte und schädliche Effekte, welche zusätzlich zur beabsichtigten Wirkung eines Arzneimittels auftreten können. Sie werden je nach Häufigkeit, Dosisabhängigkeit, Schweregrad und Ursache unterschieden. Es ist von Bedeutung, Nebenwirkungen zu erfassen, zu melden und zu behandeln, da sie die Verträglichkeit und Sicherheit eines Arzneimittels beeinträchtigen können. Sprechen Sie daher bei Fragen Ihren Hausarzt an.
Netzwerken bzw. Networking
Netzwerken bzw. auch bekannt als Networking, d.h. das Aufbauen und Pflegen von persönlichen und beruflichen Beziehungen, dient dem Erreichen oder Unterstützen beruflicher Ziele. Es eröffnet vielfältige Möglichkeiten, wie den Zugriff auf wertvolle Informationen, Ressourcen und Gelegenheiten. Effektives Networking erfordert spezielle Kompetenzen, darunter Kommunikationsstärke und die Fähigkeit zur Beziehungspflege. Diese Aktivität kann sowohl in der digitalen Welt als auch im realen Leben stattfinden. Verschiedene Plattformen, einschließlich sozialer Medien, Events und Organisationen wie Vereine oder Verbände, bieten Gelegenheiten zur Erweiterung Ihres Netzwerks. Nutzen Sie auch Hochschulveranstaltungen und Ihr professionelles Umfeld, um Ihre Karriere erfolgreich voranzutreiben.
O
Omega-3-Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren sind wichtige Nährstoffe mit zahlreichen positiven Effekten auf die Gesundheit haben. Sie gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren und können vom Körper nicht selbst hergestellt werden. Daher müssen sie über die Nahrung aufgenommen werden. Omega-3-Fettsäuren kommen in pflanzlichen Ölen, Nüssen, Samen, Algen und Fischen vor. Sie haben zahlreiche positive Wirkungen auf den Körper. Dazu gehören z.B. die Stärkung des Immunsystems, die Unterstützung von Gehirn- und Sehfunktionen, die Senken des Blutdrucks sowie die verbesserte Fließeigenschaft des Blutes und die Regulation des Cholesterinspiegels. Eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung macht Nahrungsergänzungsmittel mit Omega-3-Fettsäuren in der Regel überflüssig.
Quelle: Walter C. Willett, Patrick J. Skerrett, Benjamin Schilling & Ralf Pannowitsch (2022): Harvard Medical School Guide Gesunde Ernährung. Einfach und praktisch: Erstklassige Wissenschaft für Ihre tägliche Ernährung. Der Bestseller aus den USA. Trias Verlag.
Optimismus
Optimismus ist eine Lebenseinstellung, bei der die Welt oder bestimmte Situationen aus einer objektiven und positiven Perspektive betrachtet werden. Diese Haltung zeichnet sich durch Heiterkeit, Zuversicht und eine positive Zukunftserwartung aus. Ein optimistischer Blickwinkel kann zahlreiche positive Auswirkungen auf die mentale und physische Gesundheit sowie auf den persönlichen Erfolg haben. Menschen, die Optimismus praktizieren, erleben oft mehr Glück, Resilienz und Lebenszufriedenheit. Sie sind in der Regel auch besser in der Lage, mit Stress, Herausforderungen und Rückschlägen umzugehen. Allerdings kann übermäßiger Optimismus zu unrealistischen Erwartungen, Selbstüberschätzung oder Ignoranz führen. Daher ist ein realistischer und ausgewogener Optimismus entscheidend. Die Nutzung von Netzwerkangeboten, Veranstaltungen und Verträgen der DHBW kann dabei unterstützen, eine positivere Zukunftsperspektive zu entwickeln.
Mehr Events finden Sie hier:
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Organisation
Um effizient zu sein, muss man auch eine gewisse Organisation im Alltag haben, denn sonst schafft man es oft nicht, die Arbeit pünktlich zu erledigen. Oftmals sind es die kleinen Dinge im Alltag, die sich als wahre Zeitfresser entpuppen. Bessere Organisation bedeutet mehr Freizeit und weniger Stress.
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P
Physiotherapie
Physiotherapie ist eine Behandlungsform, die sich auf die Wissenschaft der Bewegung konzentriert und Menschen hilft, ihre körperliche Kraft, Funktion, Beweglichkeit und Gesundheit zu verbessern oder zu erhalten. In der Physiotherapie werden verschiedene Methoden wie Übungen, manuelle Techniken oder physikalische Reize eingesetzt, um die Beschwerden und Einschränkungen der Patienten zu lindern. Physiotherapie wird von qualifizierten Physiotherapeuten durchgeführt, die eine spezielle Ausbildung absolviert haben. Oft werden diese Behandlungen von den Krankenkassen übernommen.
Powernap
Ein Powernap ist ein kurzer Schlaf am Tag, der neue Energie gibt. Er dauert in der Regel nur 15 bis 25 Minuten und vermeidet den Tiefschlaf. Ein Powernap kann Ihre Produktivität, Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit verbessern.
Prävention
Prävention bedeutet, Maßnahmen zu ergreifen, um Krankheiten oder Gesundheitsprobleme zu vermeiden oder zu verringern. Prävention ist wichtig für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen und für die Senkung der Kosten im Gesundheitswesen. Prävention kann auf verschiedenen Ebenen stattfinden. Als Erstes gibt es die Primärprävention: Diese zielt darauf ab, das Auftreten von Krankheiten zu verhindern, bevor sie entstehen. Beispiele hierfür sind Impfungen, gesunde Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität, Vermeidung schädlicher Substanzen sowie die Förderung einer sicheren und gesunden Umwelt. Als Nächstes folgt die Sekundärprävention: Hier geht es darum, Krankheiten in einem frühen Stadium zu erkennen und zu behandeln, um eine Verschlimmerung zu verhindern. Dazu gehören regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen, Screening-Programme (u.a. Mammographie) und die Überwachung von Risikofaktoren wie Bluthochdruck oder erhöhtem Cholesterinspiegel. Als Drittes folgt die Tertiärprävention: Diese Ebene der Prävention konzentriert sich auf die Minimierung der Auswirkungen bestehender Krankheiten und die Verhinderung von Krankheitskomplikationen. Dazu gehören Rehabilitationsprogramme, Management chronischer Erkrankungen (wie Diabetes oder Herzkrankheiten) und Maßnahmen zur Verhinderung von Rückfällen bei Suchterkrankungen. Prävention im Gesundheitswesen umfasst also ein breites Spektrum an Aktivitäten und Strategien, die auf individueller, gemeinschaftlicher und gesellschaftlicher Ebene umgesetzt werden können. Sie ist ein wesentlicher Bestandteil einer umfassenden Gesundheitsversorgung und trägt dazu bei, die Lebensqualität zu verbessern und die Gesundheitskosten zu senken.
Proteine (Eiweiße)
Proteine sind biologische Makromoleküle, die aus Aminosäuren aufgebaut sind. Sie haben viele wichtige Funktionen im Körper, z.B. bilden sie die Struktur von Zellen, Geweben und Organen, transportieren Sauerstoff, Fette und andere Stoffe im Blut, sind an Verdauung und Stoffwechsel beteiligt und sind Bausteine von Hormonen, Enzymen und Antikörpern. Die Qualität eines Proteins hängt davon ab, wie viele essentielle Aminosäuren es enthält. Essentielle Aminosäuren sind solche, die der Körper nicht selbst herstellen kann und daher mit der Nahrung aufnehmen muss. Tierisches Eiweiß ist in der Regel hochwertiger als pflanzliches, da es alle essentiellen Aminosäuren enthält. Sportler oder Schwangere haben bspw. einen höheren Proteinbedarf als andere Menschen.
Gesunde Rezepte finden Sie auch in unserer Rezeptsammlung online:
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Psyche
In der Psychologie bezieht sich die Psyche auf das Innenleben eines Individuums – seine Gedanken, Gefühle, Erinnerungen, Wünsche, Ängste und Träume. Sie umfasst sowohl bewusste als auch unbewusste Prozesse. Die Psyche ist verantwortlich für die individuelle Persönlichkeit und das Verhalten und spielt eine zentrale Rolle in der Art und Weise, wie Menschen die Welt um sich herum wahrnehmen und mit ihr interagieren. Die Psyche ist auch eng verbunden mit dem Konzept der mentalen Gesundheit. Psychische Störungen oder Erkrankungen, wie Depressionen, Angststörungen oder Schizophrenie, werden als Beeinträchtigungen der Psyche verstanden, die das Wohlbefinden und die Funktionsfähigkeit einer Person beeinflussen können.
Psychische Belastung
Psychische Belastung (mentale Belastung) sind alle erfassbaren äußeren Faktoren, die auf den Menschen einströmen und psychisch (also kognitiv und emotional) auf ihn einwirken. Der Begriff psychische Belastung ist wertneutral zu verstehen. Belastungen, die durch eine Tätigkeit oder Situation entstehen, können sowohl anregende als auch unerwünschte Wirkungen haben. Langfristig tragen psychische Belastungen entweder zur persönlichen Entwicklung und Gesunderhaltung bei oder führen zu Fehlbelastungen und schädlichem Stress. Nach dem Arbeitsschutzgesetz müssen die psychischen Belastungen, die von Arbeitsprozessen und -umgebungen ausgehen, in der Gefährdungsbeurteilung des Arbeitsplatzes berücksichtigt werden. Zudem soll der Arbeitsplatz so gestaltet sein, dass Fehlbelastungen vermieden werden.
Psychologische Beratung
Psychologische Beratung ist ein Prozess, in dem Sie mit einem qualifizierten Psychologen über Ihre Probleme oder Konflikte sprechen können. Ziel ist es, Ihre psychische Kompetenz und Handlungsfähigkeit zu fördern, Ihre Ressourcen zu aktivieren und belastende Faktoren abzubauen. Psychologische Beratung ist keine Psychotherapie zur Behandlung psychischer Erkrankungen. Sie hilft jedoch, eine erste Hilfe zu geben.
Kontakt zu Beratungsstellen im Bereich der psychologischen Beratung sind hier abrufbar:
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Psychosoziale Gesundheit
Die psychosoziale Gesundheit nimmt laut der Gesundheitsdefinition der WHO einen wesentlichen Einfluss auf das Wohlbefinden der Individuen ein. Im alltäglichen Sprachgebrauch wird die psychische Gesundheit auch als seelische Gesundheit betrachtet und stellt die Fähigkeit dar, interne und externe Anforderungen zu bewältigen. Da die seelische Gesundheit immer intensiver mit sozialen Kontakten und dem Einfluss des sozialen Umfelds zusammenhängt, wird der Wortteil „sozial“ im Begriff ergänzt.
Puls
Der Puls ist die Anzahl der Herzschläge pro Minute, die an bestimmten Körperstellen spürbar oder messbar sind. Der Puls wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, wie z.B. das Alter, die körperliche Aktivität, der Gesundheitszustand und die Tageszeit. Ein gesunder Ruhepuls bei Erwachsenen liegt im Bereich von 60 bis 80 Schlägen pro Minute. Ein erhöhter oder erniedrigter Puls kann auf verschiedene Herz-Kreislauf-Erkrankungen hinweisen, wie z.B. Herzrhythmusstörungen, Herzinfarkt oder Herzschwäche.
Q
Qualität
Bei guter Qualität stimmen Leistung und eigene Ansprüche bei der Arbeit überein. Wer mental gesund ist, wird auch in den Arbeiten im Studium eine bessere Qualität abrufen können. Wer qualitätsbezogen denkt und sich nicht zur Eile antreiben lässt, wird auch bessere Ergebnisse bei seinen Arbeiten liefern. Oft sind es die kleinen Dinge, die eine Arbeit qualitativ hochwertiger machen!
Qualitätsmangement
Qualitätsmanagement spielt eine zentrale Rolle sowohl in Unternehmen als auch in Hochschulen, um beispielsweise das Angebot zu optimieren und die Zufriedenheit der Stakeholder zu steigern. Dieser Prozess beinhaltet sämtliche Aktivitäten zur Planung, Steuerung und Verbesserung von Prozessen und Strukturen gemäß festgelegten Standards. Für eine effektive Qualitätssteigerung ist es zunächst notwendig, strategische Qualitätsziele zu definieren, die sich aus der übergeordneten Strategie der jeweiligen Organisation ableiten. Daraufhin gilt es, die erforderlichen Qualitätsprozesse und -ressourcen zu bestimmen, um die gewünschte Qualität zu erreichen. Abschließend ist die Implementierung und Überwachung der Qualitätsinitiativen erforderlich, um deren Effektivität und Effizienz sicherzustellen.
R
Regeneration
Die Regeneration im Gesundheitswesen bezieht sich auf Prozesse und Maßnahmen, die darauf abzielen, die Erholung und Wiederherstellung der Gesundheit nach Krankheiten, Verletzungen oder medizinischen Eingriffen zu fördern. Dieser Aspekt der Gesundheitsversorgung ist entscheidend, um Patienten dabei zu helfen, ihre körperliche, geistige und emotionale Gesundheit wiederzugewinnen und ihre Lebensqualität zu verbessern.
Resilienz
Resilienz bezeichnet die Fähigkeit eines Individuums, sich von Schwierigkeiten oder Herausforderungen zu erholen, sich anzupassen und aus diesen Erfahrungen gestärkt hervorzugehen. Es ist ein Konzept, das in der Psychologie weit verbreitet ist und sich auf die psychische Widerstandsfähigkeit bezieht. Resilienz ist nicht nur die Fähigkeit, Rückschläge oder Traumata zu überstehen, sondern auch aus diesen Erfahrungen zu lernen und persönliches Wachstum zu fördern. Resilienz ist keine angeborene Eigenschaft, sondern eine Fähigkeit, die entwickelt und gestärkt werden kann. Durch verschiedene Strategien und Übungen, wie Achtsamkeitstraining, kognitive Umstrukturierung und den Aufbau von Coping-Strategien, können Menschen ihre Resilienz erhöhen. Dies hilft ihnen, effektiver mit Stress, Veränderungen und Widrigkeiten umzugehen, was zu einer verbesserten psychischen Gesundheit und einem erhöhten Wohlbefinden führt. Resilienz spielt auch im Studium eine wichtige Rolle.
Mehr Informationen dazu finden Sie hier:
https://www.dhbw.de/informationen/studierende/resi
Rotlichttherapie
Die Rotlichttherapie ist eine Form der Lichttherapie, bei der rotes oder nahes Infrarotlicht verwendet wird, um verschiedene gesundheitliche Vorteile zu erzielen. Die Rotlichttherapie kann die Durchblutung, die Wundheilung, die Kollagenproduktion, die Schmerzlinderung, die Entzündungshemmung und die Zellenergie fördern. Sie kann auch die Hautqualität, die Schlafqualität, die Stimmung und das Immunsystem verbessern. Die Rotlichttherapie wird in der Regel mit speziellen Lampen oder Geräten durchgeführt, die rotes oder nahinfrarotes Licht auf die Haut strahlen. Bei richtiger Anwendung gilt die Rotlichttherapie als sicher und nebenwirkungsarm. Dennoch sollte man solch eine Therapie immer mit dem Hautarzt abstimmen.
S
Salutogenese
Die Idee der Salutogenese geht auf den Soziologen Aaron Antonovsky zurück und stellt den Gegenbegriff zur Pathogenese (Krankheitslehre) dar. Im Gegensatz zu der Frage „Was macht den Menschen krank?“ wird in der Salutogenese die Frage aufgeworfen „Was hält den Menschen gesund?“. Die Salutogenese wird nicht als Zustand, sondern als ein Prozess verstanden, den Sie mit Ihrem eigenen „Kohärenzgefühl“ (hier spielen die Faktoren Verstehbarkeit, Handhabbarkeit und Sinnhaftigkeit zusammen) beeinflussen können.
Schlaf und Gesundheit
Schlaf und Gesundheit sind eng miteinander verknüpft. Schlaf ist wichtig für die körperliche und geistige Erholung, die Gedächtnisbildung, die Immunabwehr und viele andere Prozesse im Körper. Zu wenig oder schlechter Schlaf kann zu vielen gesundheitlichen Problemen führen, wie u.a. Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen, Diabetes und erhöhte Infektanfälligkeit.
Mehr Tipps für eine gesunden Schlaf sind hier nachzulesen:
https://duale-balance.dhbw-mannheim.com/ein-und-durchschlaftipps/
Soziale Kompetenz
Soziale Kompetenz ist Studium und im Beruf besonders wichtig und sollte frühzeitig erlernt werden, um in einem Team erfolgreich arbeiten zu können. An der Hochschule finden verschiedene Seminare und Veranstaltungen zur Stärkung der sozialen Kompetenz von Menschen statt.
Sport
Sport fördert nicht nur die körperliche, sondern auch die mentale Gesundheit. Durch Sport wird Stress abgebaut und darüber hinaus fördert Sport auch die soziale Kompetenz, besonders bei Mannschaftssportarten (u.a. Handball oder Fussball). Sportliche Erfolge helfen auch, das eigene Selbstbewusstsein zu stärken.
Spurenelemente
Spurenelemente sind chemische Elemente, die in sehr geringen Mengen im Körper vorkommen, aber für viele wichtige Funktionen notwendig sind. Zu den Spurenelementen gehören beispielsweise Eisen, Zink, Jod, Selen und Kupfer. Sie sind an der Bildung von Enzymen, Hormonen, Blut und anderen Stoffen beteiligt. Ein Mangel oder ein Überschuss an Spurenelementen kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen. Spurenelemente werden normalerweise mit der Nahrung aufgenommen, die sie in unterschiedlichen Mengen enthält. Besonders reich an Spurenelementen sind Fleisch, Fisch, Nüsse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte.
Quelle: Walter C. Willett, Patrick J. Skerrett, Benjamin Schilling & Ralf Pannowitsch (2022): Harvard Medical School Guide Gesunde Ernährung. Einfach und praktisch: Erstklassige Wissenschaft für Ihre tägliche Ernährung. Der Bestseller aus den USA. Trias Verlag.
Stress
„Fühlen Sie sich gestresst?“ Auf diese Frage werden mindestens 9 von 10 Personen mit „ja“ antworten. Aber wussten Sie auch, dass Stress nicht immer nur negativ ist? Psychologen kennen auch den Eustress. Dieser sogenannte positive Stress setzt zwar Stresshormone frei, macht uns damit aber leistungsfähiger. Doch es kommt darauf an, wie Sie selbst den Stress wahrnehmen. Können Sie die Belastung gut meistern und ist der Stress nur von kurzer Dauer können Sie nach der Überwindung der Stresssituation durchaus Glücksgefühle und Stolz aufgrund Ihrer vollbrachten Leistung empfinden z.B. nach einer sportlichen Herausforderung oder der Planung eines besonderen Events. Doch wenn der Stress dauerhaft anhält, Sie sich überfordert fühlen oder wenn Sie mit einer immer wiederkehrenden Situation nicht zu Ihrer Zufriedenheit umgehen können, kann die Wahrnehmung schnell kippen. Statt einer erhöhten Leistungsfähigkeit erfahren Sie dann eine Blockade, die es Ihnen nicht ermöglicht Ihre eigentliche Fähigkeiten auszuschöpfen. Deshalb sollte jeder etwas tun, um Stress abzubauen. Auf unserer Webseite finden Sie hierzu viele Informationen.
Quelle: Stephan Rusch (2019): Stressmanagement: Ein Arbeitsbuch für die Aus-, Fort- und Weiterbildung. 2. Auflage, Springer Verlag.
Stressmanagement
Stress ist eine natürliche Reaktion unseres Körpers auf Herausforderungen oder Bedrohungen. Er kann uns in manchen Situationen sogar helfen, indem er Menschen wacher, energischer und konzentrierter macht. Probleme entstehen jedoch, wenn Stress chronisch wird und Körper und Geist keine Zeit zur Erholung finden. Der erste Schritt im Stressmanagement ist das Erkennen der persönlichen Stressauslöser. Diese können vielfältig sein – von Termindruck bei der Arbeit bis hin zu Konflikten in der Familie. Ein Stress-Tagebuch kann helfen, Muster und häufige Auslöser zu identifizieren. Neben kurzfristigen Techniken zur Stressbewältigung (u.a. Entspannungsübungen, gesunde Ernährung, sozialer Support oder gutes Zeitmamagement) ist es wichtig, langfristige Strategien zu entwickeln. Dazu gehört das Setzen von Grenzen, das Erlernen von Nein-Sagen und das regelmäßige Reflektieren und Anpassen der eigenen Lebensweise und Ziele. Stressmanagement ist ein kontinuierlicher Prozess, der Selbstreflexion und Selbstfürsorge erfordert. Indem Sie Ihre Stressauslöser erkennen und aktiv Strategien zu deren Bewältigung anwenden, können Sie nicht nur Ihren Alltag entspannter gestalten, sondern auch langfristig zu Ihrer Gesundheit und Ihrem Wohlbefinden beitragen!
Quelle: Stephan Rusch (2019): Stressmanagement: Ein Arbeitsbuch für die Aus-, Fort- und Weiterbildung. 2. Auflage, Springer Verlag.
Studierendenwerk
Das Studierendenwerk gibt hier Hilfestellung im Studium und sagt Ihnen auch, welche Freizeitangebote wie etwa Hochschulsport in der Hochschule angeboten werden. Erfahren Sie hier mehr über das Studierendenwerk und die Erreichbarkeit.
Superfood
Superfoods ist ein Marketingbegriff, der sich auf Lebensmittel bezieht, die aufgrund ihres hohen Gehalts an Nährstoffen, Antioxidantien, Vitaminen und Mineralien als besonders gesundheitsfördernd gelten. Es gibt keine wissenschaftliche Definition für Superfoods, aber der Begriff wird häufig verwendet, um Lebensmittel zu beschreiben, die potenziell positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Einige Beispiele für häufig als Superfoods bezeichnete Lebensmittel sind u.a. Beeren (wie Blaubeeren, Acai-Beeren, Goji-Beeren), die reich an Antioxidantien, Vitaminen und Ballaststoffen sind oder Nüsse und Samen (u.a. Chia-Samen, Leinsamen, Walnüsse). Sie bieten eine gute Quelle für gesunde Fette, Proteine und Omega-3-Fettsäuren. Superfoods sollen einen besonders hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen oder sekundären Pflanzenstoffen aufweisen, die das Immunsystem stärken, den Alterungsprozess verlangsamen oder das Risiko für bestimmte Krankheiten senken können.
Mehr Informationen finden Sie hier:
https://duale-balance.dhbw-mannheim.com/ernaehrungsmythen-auf-dem-pruefstand/
T
Teamarbeit (Teamwork)
Teamarbeit (Teamwork) bezeichnet die kooperative Anstrengung mehrerer Individuen, die zusammenarbeiten, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen oder eine Aufgabe zu bewältigen. Sie ist ein zentraler Bestandteil in den meisten beruflichen und akademischen Kontexten und spielt eine Schlüsselrolle für den Erfolg von Projekten und der gesamten Organisation. Diese Art der Zusammenarbeit umfasst eine Gruppe von Menschen, die gemeinschaftlich an einem bestimmten Ziel oder Projekt arbeiten. Wenn Teamarbeit effektiv gestaltet wird, kann sie nicht nur die Produktivität erhöhen, sondern auch innovative Lösungen hervorbringen und eine positive Arbeitsumgebung schaffen. Für erfolgreiche Teamarbeit ist es entscheidend, klare Ziele zu definieren, eine offene Kommunikation zu pflegen, Rollen und Verantwortlichkeiten klar zuzuweisen und eine förderliche und unterstützende Arbeitsatmosphäre zu etablieren. Teams, die effizient und harmonisch zusammenwirken, sind nicht nur in der Lage, ihre aktuellen Projekte erfolgreich abzuschließen, sondern legen auch den Grundstein für zukünftige Kooperationen und anhaltenden Erfolg.
Teambuilding
Teambuilding dient dazu, die Motivation und Loyalität gegenüber der Hochschule oder dem Unternehmen, für das man arbeitet, zu verbessern. An der Hochschule eignen sich dafür z.B. Weihnachtsfeiern, Sportevents oder andere Veranstaltungen. Für die mentale Gesundheit ist es von großer Bedeutung, wenn Studierende sich untereinander unterstützen und als Team versuchen, einen guten Abschluss zu schaffen. Auch digital kann Teambuilding gefördert werden, etwa durch Tools zur Förderung der mentalen und körperlichen Gesundheit.
Therapie
Therapie ist die Behandlung von Krankheiten, Verletzungen oder psychischen Traumata. Ziel der Therapie ist es, Symptome zu lindern oder zu beseitigen, körperliche oder geistige Funktionen wiederherzustellen und die Genesung zu erleichtern oder zu beschleunigen. Es gibt verschiedene Arten von Therapien, die entweder auf die Beseitigung der Krankheitsursache oder auf die Beseitigung der Symptome abzielen. Die Wahl der Therapie hängt von vielen Faktoren ab, darunter die Art und Schwere der Erkrankung, die individuellen Bedürfnisse und Vorlieben des Patienten sowie die verfügbaren Behandlungsmöglichkeiten. Ein multidisziplinärer Ansatz, bei dem verschiedene Therapieformen kombiniert werden, ist oft am effektivsten. In der Regel werden Therapien von den Krankenkassen übernommen.
Tiefenatmung
Tiefenatmung ist ein Begriff für eine spezielle Art der Atmung, bei der bewusst und tief in den Bauch geatmet wird. Dadurch wird die Atmung vertieft und verlangsamt, was zu einer erhöhten Sauerstoffaufnahme und Entspannung führt. Die Tiefenatmung kann auch als Entspannungsübung zum Stressabbau und zur Verbesserung des allgemeinen Wohlbefindens eingesetzt werden. Atmung spielt auch bei Yoga eine wichtige Rolle.
Schauen Sie dazu mal hier nach:
https://duale-balance.dhbw-mannheim.com/yoga-als-toller-ausgleich-in-stressigen-zeiten/
U
Über-/Untergewicht
Untergewicht ist definiert als Körpergewicht bei einem Body-Mass-Index (BMI) unter 18,5. Ursachen für Untergewicht sind Mangelernährung, Magersucht und schwere oder chronische Krankheiten. Anhaltendes Untergewicht schwächt den menschlichen Körper, führt zu Mangelerscheinungen und verlangsamt den Stoffwechsel. Im Extremfall kann dies zu schweren Problemen führen. Übergewicht bezeichnet eine Erhöhung des Körpergewichts über das Normalmaß hinaus. Ein BMI von 25 bis 29,9 gilt als Übergewicht, ab einem BMI von 30 spricht man von Adipositas. Ursachen für Übergewicht sind Bewegungsmangel, falsche Ernährung, genetische Faktoren und hormonelle Störungen. Übergewicht erhöht das Risiko für verschiedene Krankheiten, wie u.a. Diabetes, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs. Bei Kindern ist eine Beurteilung anhand des BMI nur bedingt geeignet, hier müssen altersabhängige Referenzwerte oder das Längen-Sollgewicht herangezogen werden.
Unter folgendem Link finden Sie einen hilfreichen BMI-Rechner:
Unfallprävention
Unfallprävention ist der Oberbegriff für alle Maßnahmen, die dazu beitragen, Arbeitsunfälle, Berufskrankheiten und arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren zu verhüten. Prävention verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, der sicherheitstechnische und arbeitsmedizinische Maßnahmen ebenso einschließt wie den Gesundheitsschutz. Die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen nehmen diesen gesetzlichen Auftrag erfolgreich wahr und haben das Ziel, die Sicherheit und Gesundheit in gewerblichen und öffentlichen Betrieben, in Kindertageseinrichtungen und Bildungseinrichtungen sowie bei ehrenamtlich Tätigen, insbesondere bei den Freiwilligen Feuerwehren, zu gewährleisten. Zu ihren Aufgaben gehören Beratung und Überwachung, Forschung, Aus- und Fortbildung sowie Information.
V
Vegane Ernährung
Die vegane Ernährung ist eine Form der Ernährung, die alle tierischen Produkte ausschließt. Das bedeutet, dass Veganer keine Fleisch-, Milch-, Ei- und Honigprodukte sowie andere Lebensmittel tierischen Ursprungs konsumieren. Stattdessen basiert ihre Ernährung auf pflanzlichen Lebensmitteln. Die Gründe für die Wahl einer veganen Lebensweise können vielfältig sein, darunter ethische Überlegungen zum Tierschutz, Umweltschutz, gesundheitliche Aspekte oder religiöse und kulturelle Überzeugungen. Eine gut geplante vegane Ernährung kann gesundheitlich vorteilhaft sein und das Risiko für bestimmte Krankheiten wie Herzkrankheiten, Typ-2-Diabetes, Hypertonie und einige Krebsarten reduzieren. Sie ist in der Regel reich an Ballaststoffen, Vitaminen und pflanzlichen Nährstoffen, während sie gleichzeitig niedrig in gesättigten Fettsäuren und Cholesterin ist. Jeder muss jedoch selber entscheiden, wie er bzw. sie sich ernähren möchte.
Gesunde Rezepte finden Sie auch in unserer Rezeptsammlung online:
https://duale-balance.dhbw-mannheim.com/rezeptsammlung/
Vegetarische Ernährung
Die vegetarische Ernährung ist eine Ernährungsweise, bei der auf den Verzehr von Fleisch und Fisch verzichtet wird. Es gibt verschiedene Formen des Vegetarismus, je nachdem, welche tierischen Produkte konsumiert werden:
- Ovo-Lakto-Vegetarier: Konsumieren keine Fleisch- und Fischprodukte, essen aber Eier und Milchprodukte.
- Lakto-Vegetarier: Meiden Fleisch, Fisch und Eier, konsumieren aber Milchprodukte.
- Ovo-Vegetarier: Verzichten auf Fleisch, Fisch und Milchprodukte, essen aber Eier.
- Pescetarier: Verzichten auf Fleisch, essen aber Fisch, Eier und Milchprodukte.
- Veganer: Verzichten auf alle tierischen Produkte, einschließlich Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte und oft auch Honig.
Die Gründe für eine vegetarische Ernährung können vielfältig sein, darunter ethische Überlegungen zum Tierschutz, Umweltbelange, gesundheitliche Aspekte oder religiöse und kulturelle Überzeugungen. Eine gut geplante vegetarische Ernährung kann zahlreiche gesundheitliche Vorteile bieten. Sie ist oft reich an Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen, während sie gleichzeitig niedriger in gesättigten Fettsäuren und Cholesterin ist. Vegetarier haben oft ein niedrigeres Risiko für chronische Krankheiten wie Herzkrankheiten, Typ-2-Diabetes, Hypertonie und bestimmte Krebsarten. Insgesamt kann eine vegetarische Ernährung, wenn sie gut geplant ist, eine gesunde, nährstoffreiche Alternative zu einer Ernährung mit Fleisch sein und zu einem gesunden Lebensstil beitragen. Jeder muss jedoch selber entscheiden, wie er bzw. sie sich ernähren möchte.
Vitamine
Vitamine sind organische Verbindungen, die in geringen Mengen für das normale Wachstum und die Ernährung benötigt werden und vom Körper nicht selbst synthetisiert werden können, sondern aus der Nahrung oder aus synthetischen Quellen aufgenommen werden müssen. Aus diesem Grund werden Vitamine als essentielle Nährstoffe bezeichnet. Vitamine unterscheiden sich von anderen biologischen Verbindungen auch dadurch, dass relativ kleine Mengen benötigt werden, um ihre Funktionen zu erfüllen. Fehlt ein Vitamin in der Nahrung oder wird es vom Körper nicht richtig aufgenommen, kann es zu einer spezifischen Mangelkrankheit kommen. Deshalb bietet es sich an, sich regelmäßig vom Arzt durchchecken zu lassen und auf eine gesunde sowie ausgewogene Ernährung zu achten.
Quelle: Walter C. Willett, Patrick J. Skerrett, Benjamin Schilling & Ralf Pannowitsch (2022): Harvard Medical School Guide Gesunde Ernährung. Einfach und praktisch: Erstklassige Wissenschaft für Ihre tägliche Ernährung. Der Bestseller aus den USA. Trias Verlag.
Vorsorge
Um gesund zu bleiben, sollten Defizite hier gar nicht erst entstehen. Wer die Voraussetzungen dazu schafft, wird sich auch im Studien- und Berufsalltag wohler fühlen und dadurch selbstbewusster anderen Menschen gegenübertreten. Sie selbst können durch Vorsorge dazu beitragen, dass Sie ihre Gesundheit erhalten. Diese Webseite bietet Ihnen einen guten Überblick zu Gesundheits- und Lebensthemen an.
Schauen Sie für weitere Informationen bitte hier nach:
https://duale-balance.dhbw-mannheim.com/blog/
W
Wellness
Wellness ist ein Begriff, der sich auf den Zustand des körperlichen und geistigen Wohlbefindens einer Person bezieht. Es ist ein Zustand, in dem man sich zufrieden, glücklich und körperlich und geistig gesund fühlt. Wellness kann durch verschiedene Faktoren wie Ernährung, Bewegung, Entspannung und soziale Beziehungen beeinflusst werden. Es gibt viele verschiedene Arten von Wellness-Programmen, die darauf abzielen, das Wohlbefinden zu verbessern, wie z.B. Yoga, Meditation, Massagen und Ernährungsberatung. Wellness ist ein wichtiger Aspekt der Gesundheit und kann dazu beitragen, das Risiko von Krankheiten zu verringern und die Lebensqualität zu verbessern.
Wertschätzung
Wertschätzung ist für viele Menschen ein wichtiges Bedürfnis. Ausgedrückt wird die Wertschätzung im Job häufig durch Lob, Anerkennung, Gehalt, einen respektvollen Umgang, Fairness und Hilfe. Ein erfolgreiches BGM wird von vielen Mitarbeitern als Wertschätzung wahrgenommen, da ihr Bedürfnis nach einem gesunden Leben erkannt und befriedigt wird.
Wohlbefinden
Wohlbefinden ist ein Begriff, der sich auf das physische und psychische Wohlbefinden eines Menschen bezieht. Es ist ein Zustand, in dem sich eine Person wohl fühlt, zufrieden und glücklich ist. Das Wohlbefinden kann durch verschiedene Faktoren, u.a. wie Gesundheit, soziale Beziehungen, Arbeit, Freizeit und Umwelt, beeinflusst werden.
Schauen Sie für weitere Informationen bitte hier nach:
https://duale-balance.dhbw-mannheim.com/blog/
Work-Life-Balance
Die Work-Life-Balance beschreibt das Gleichgewicht zwischen Arbeits- und Privatleben. Wird dieses erreicht, entsteht eine höhere Lebensqualität. Ist diese Ausgeglichenheit über einen längeren Zeitraum nicht vorhanden, drohen physische und psychische Erkrankungen.
Workout
Ein Workout ist eine Trainingseinheit zur Verbesserung oder Erhaltung der körperlichen Fitness. Es kann aus verschiedenen Übungen bestehen, wie z.B. Krafttraining, Ausdauertraining oder Stretching. Das Training kann in der Gruppe oder allein durchgeführt und je nach Zielsetzung und Fitnessniveau individuell angepasst werden. Trainingseinheiten können auch spezifische Ziele wie Gewichtsreduktion, Muskelaufbau oder Verbesserung der kardiovaskulären Gesundheit haben.
Tolle Übungen und kleine Workouts sind hier anrufbar:
https://duale-balance.dhbw-mannheim.com/uebungen/
X
X-treme Sport
X-treme Sports, auch bekannt als Extremsportarten, beziehen sich auf eine Kategorie von Sportarten, die durch ein hohes Maß an Risiko, Aufregung und Adrenalin gekennzeichnet sind. Diese Sportarten beinhalten oft Geschwindigkeit, Höhe, einen hohen Grad an körperlicher Anstrengung und spezialisierte Ausrüstung. Die Anziehungskraft von Extremsportarten liegt oft in der Herausforderung, die eigenen Grenzen zu testen, sowohl physisch als auch psychisch, und in dem starken Adrenalinschub, den sie bieten. Einige Beispiele für Extremsportarten sind Freestyle-Skiing, Mountainbiking, Bergsteigen oder Fallschirmspringen.
X-change
Für den Erfolg im Studium ist x-change oder auch Austausch von großer Bedeutung. Durch Austausch wird der eigene Horizont erweitert und man bekommt Inspirationen für neue und kreative Ideen. Hier können Sie sich mit dem Netzwerk der Hochschule verlinken, um mit anderen Studenten in Austausch zu treten.
Y
Yoga
Yoga stammt aus Indien und beinhaltet eine Reihe von körperlichen und geistigen Übungen, die die mentale Gesundheit fördern. Es gibt viele verschiedene Formen des Yoga, aber alle helfen dabei, in Studium und Alltag leistungsfähiger zu sein. Um Yoga zu praktizieren, muss niemand sehr gelenkig sein, denn bei den Übungen ist für jeden etwas dabei. Hier finden Sie ein paar Übungen aus dem Bereich, mit denen Sie ihre körperliche und geistige Gesundheit verbessern können.
Mehr Tipps zu dem Yoga-Thema sind hier online zu finden:
https://duale-balance.dhbw-mannheim.com/yoga-als-toller-ausgleich-in-stressigen-zeiten/
Z
Zeitdruck & Zeitmanagement
Zeitdruck ist das Gefühl der Knappheit der Zeit und des Drucks durch anstehende Termine. Zeitmanagement bezieht sich auf die Fähigkeit, die zur Verfügung stehende Zeit effektiv zu nutzen, um Aufgaben und Projekte zu erledigen. Hauptziel des Zeitmanagements ist es, die persönliche Effizienz zu steigern, indem die zu erledigenden Aufgaben so geplant werden, dass ein realistischer und effektiver Zeitplan entsteht. Es gibt viele verschiedene Methoden und Werkzeuge, die bei der Umsetzung von Zeitmanagementstrategien helfen können.
Zirkeltraining
Zirkeltraining ist eine Trainingsmethode, bei der verschiedene Übungen nacheinander ausgeführt werden. Es ist eine Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining und kann zur Verbesserung der körperlichen Fitness beitragen. Ein typisches Zirkeltraining besteht aus mehreren Stationen, an denen verschiedene Übungen durchgeführt werden. An jeder Station wird eine bestimmte Zeit trainiert, bevor zur nächsten Station gewechselt wird. Die Übungen können je nach Zielsetzung und Fitnessniveau variiert werden. Ein Zirkeltraining kann mit oder ohne Geräte durchgeführt werden. Zirkeltraining ist besonders beliebt in Fitnessstudios und Gruppenfitnesskursen, kann aber auch individuell zu Hause durchgeführt werden. Es ist wichtig, vor Beginn eines neuen Trainingsprogramms einen Arzt oder einen qualifizierten Fitnessfachmann zu konsultieren, insbesondere wenn gesundheitliche Bedenken bestehen.
Zuhören & Zuspruch geben
Zuhören und Zuspruch geben sind fundamentale Fähigkeiten in der zwischenmenschlichen Kommunikation. Sie bilden die Grundlage für Verständnis, Empathie und Unterstützung in Beziehungen, sei es im privaten, beruflichen oder im therapeutischen Kontext. Aktives Zuhören geht über das bloße Hören von Worten hinaus. Es beinhaltet, sich voll und ganz auf den Sprechenden zu konzentrieren, die Botschaft zu verstehen, die hinter den Worten liegt, und dies durch nonverbale Signale wie Nicken, Augenkontakt und offene Körperhaltung zu zeigen. Aktives Zuhören bedeutet zudem, Zwischenfragen zu stellen, um Klarheit zu schaffen, und das Gehörte in eigenen Worten zu wiederholen, um sicherzustellen, dass man die Nachricht richtig verstanden hat. Empathie ist das Herzstück des Zuspruchs. Es geht darum, sich in die Lage des anderen hineinzuversetzen und dessen Gefühle und Perspektiven zu verstehen. Empathisches Zuhören erfordert, eigene Urteile und Ratschläge zurückzuhalten und stattdessen eine unterstützende und nicht wertende Haltung einzunehmen. Zuspruch ist oft mehr als nur tröstende Worte. Es beinhaltet, Verständnis und Unterstützung zu zeigen und dem Gegenüber zu vermitteln, dass seine Gefühle und Gedanken berechtigt und wichtig sind. Zuspruch kann auch bedeuten, praktische Hilfe anzubieten oder einfach nur da zu sein und zuzuhören, ohne sofort Lösungen zu präsentieren.

