Mentale Gesundheit während der Adventszeit
Am vergangenen Sonntag begann offiziell die Adventszeit. Obwohl die Weihnachtszeit für viele eine Zeit für Freude, Familie, Freundschaft, Glühwein und nostalgische Filme ist, kann es für manche Menschen auch eine schwierige Zeit sein, da Weihnachten zudem eine Zeit der Besinnung ist und dies negativ auf das mentale Wohlbefinden schlagen kann.
Für diejenigen, die sich unter einer jahreszeitlich bedingten Verstimmung leiden, mit der Winterzeit keine positiven Assoziationen verbinden oder Weihnachten aus diversen Gründen nicht feiern, kann diese Zeit eine einsame Phase sein. Man möchte einfach an der Freude der anderen teilhaben können, doch es gelingt nicht. Als Folge zieht sich die Person zurück, um die Mitmenschen nicht mit negativen Gedanken zu belasten.
Vielleicht ist man normalerweise ein Weihnachtsfan, aber dieses Jahr gibt es andere Ereignisse, die es einem erschweren, sich auf die besondere Zeit zu freuen. Krisen und Kriege in der Welt, die andauernde Corona-Pandemie, höhere Lebenshaltungskosten und die gesamtwirtschaftliche Lage machen diese Weihnachten für viele zu einer nicht nur emotionellen, sondern auch einer finanziellen bzw. persönlichen Herausforderung.
Deshalb ist es wichtig, sich an den kleinen Dingen des Alltags zu freuen, einfach mal über den Weihnachtsmarkt zu gehen oder besinnliche Musik zu hören oder leckere Kekse essen. Eine kurze Zeit der Reflexion oder ein gutes Gespräch mit den Lieben hilft, die Stimmung zu heben und das Positive zu fokussieren. Zudem findet man im Internet viele hilfreiche Tipps oder Anlaufstellen, um sich auszutauschen oder neue Impulse zu erhalten. Auch ein Besuch in der alten Heimat oder die Rückkehr an einen schönen Ort, den man aus der Kindheit kennt und mit dem man angenehme Erinnerungen verbindet, stärken das Wohlbefinden und fördern gute Laune.
Hier geben wir Ihnen 10 Tipps, wie Sie während der Adventszeit auf Ihre mentale Gesundheit am besten aufpassen können:
Möchten Sie doch mit jemandem über Ihre Gefühle reden? Hilfe suchen!
Niemals vergessen, dass Sie nicht allein sind! Reden Sie mit einem Freunden oder Familienmitgliedern, denen Sie vertrauen, über Ihre Gefühle und Gedanken. Reflektierende Gespräche helfen, neue Perspektiven zu öffnen und sich weniger einsame oder machtlos zu fühlen. Falls Sie nach anderen bzw. professionellen Ansprechpartner*innen suchen, werfen Sie ein Blick auf die Liste von Beratungsstellen, die Ihnen als Studierende oder Angehörige der DHBW zur Verfügung stehen.



