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Der August markiert für viele Studierende eine Phase des Übergangs. In vielen Studiengängen ist es die Zeit nach Prüfungen und vor dem Start ins Wintersemester – eine Phase, die geprägt ist von Praktika, Reisen, Nebenjobs oder auch bewusstem Rückzug. Gerade in dieser meist vorlesungsfreien Zeit lohnt es sich, gezielt in die eigene Gesundheit zu investieren – körperlich, psychisch und sozial. Denn wer jetzt auf sich achtet, stärkt die eigenen Ressourcen für die kommenden Monate.

Dabei spielt das Wetter nicht immer mit. Regnerische Tage laden vielleicht nicht zum Baden ein, bieten aber hervorragende Gelegenheiten für Selbstfürsorge, Achtsamkeit und persönliche Weiterentwicklung. Der folgende Beitrag gibt konkrete Impulse, wie Sie den August aktiv, gesund und bewusst gestalten können – unabhängig vom Wetter.

1. Erholung gezielt zulassen – Regeneration als Schlüssel zur Leistungsfähigkeit

Nach anstrengenden Prüfungsphasen oder einer intensiven Vorlesungszeit ist es wichtig, Körper und Geist eine Pause zu gönnen. Viele Studierende fühlen sich „leer“ oder erschöpft – ein Zeichen, dass Regeneration notwendig ist. Doch gerade leistungsorientierte Personen haben häufig Schwierigkeiten, sich Erholung zu erlauben.

Tipp für Regentage: Schaffen Sie eine kleine Ruheinsel zu Hause. Ein Lesesessel, warme Decke, beruhigende Musik – und das Smartphone auf Flugmodus. Auch progressive Muskelentspannung oder Atemübungen können helfen, zur Ruhe zu kommen.

2. Bewegung bleibt essenziell – auch bei Regen

Regelmäßige Bewegung verbessert die Stimmung, senkt das Stressniveau und wirkt positiv auf den Stoffwechsel. Während bei Sonnenschein Wanderungen, Radtouren oder Outdoor-Sportarten naheliegen, gibt es bei Regen viele gute Indoor-Alternativen.

Bewegungsideen für nasse Tage:

  • Online-Trainings (z. B. Yoga, Pilates, HIIT)

  • Treppensteigen statt Fahrstuhl – in der Bibliothek oder zu Hause

  • Tanzen zur Lieblingsmusik – fünf Minuten reichen oft schon

  • Schwimmen im Hallenbad oder Klettern in der Indoor-Halle

3. Achtsam essen – bewusst statt beiläufig

Gerade wenn der Tagesrhythmus im Sommer flexibler wird, besteht die Gefahr, nebenbei oder unausgewogen zu essen. Dabei bietet die warme Jahreszeit ideale Voraussetzungen für leichte, gesunde Mahlzeiten.

Tipp: Nutzen Sie Regentage, um neue Rezepte auszuprobieren oder gemeinsam mit Freund:innen zu kochen. Selbstgemachte Bowls, Currys oder vegane Sommerküche sind nicht nur nährstoffreich, sondern auch ein soziales Erlebnis.

4. Mentale Gesundheit stärken – mit Reflexion und Selbstfürsorge

Der Sommer bietet nicht nur körperliche Erholung, sondern auch Raum für innere Klärung. Viele Studierende befinden sich in Phasen der Orientierung: Wo will ich beruflich hin? Was motiviert mich? Was überfordert mich?

Impulse zur Selbstreflexion:

  • Was habe ich im letzten Semester gelernt – über Inhalte und über mich?

  • Was sind drei Dinge, auf die ich stolz bin?

  • Was möchte ich im nächsten Semester anders machen?

Tipp für Regentage: Führen Sie ein „Sommerjournal“, in dem Sie Gedanken, Erkenntnisse und Ziele notieren. Oder probieren Sie eine geführte Meditation zum Thema Selbstmitgefühl – viele Hochschulen bieten kostenfreie Angebote über das Studierendenwerk.

5. Soziale Gesundheit – Verbindung trotz Rückzug

Auch wenn die Sommerpause gern für Rückzug genutzt wird, bleiben soziale Kontakte ein bedeutender Schutzfaktor. Die Verbindung zu anderen wirkt stabilisierend, fördert die emotionale Gesundheit und schafft Verlässlichkeit.

Tipp: Organisieren Sie kleine Offline-Treffen – Spieleabend, Museumsbesuch, gemeinsames Kochen – oder digitale Formate bei Regen. Auch ein offenes Gespräch über persönliche Herausforderungen kann enorm entlastend wirken.

6. Geistige Anregung – Weiterbildung außerhalb des Curriculums

Gesundheit bedeutet auch geistige Beweglichkeit. Die Zeit zwischen zwei Semestern kann ideal genutzt werden, um Neues zu entdecken – ganz ohne Notendruck.

Anregungen für Regentage:

  • Dokumentationen zu gesellschaftlichen, technischen oder psychologischen Themen

  • Podcasts oder Vorträge, z. B. zu Klimawandel, KI oder nachhaltigem Wirtschaften

  • Online-Kurse zu Soft Skills oder digitalen Tools (z. B. Präsentation, Excel, Python)

  • Teilnahme an Summer Schools, Hackathons oder Workshops (auch online)

Fazit: Gesundheitsförderung beginnt im Alltag – auch im August

Der August ist keine „verlorene“ Zeit, sondern bietet Raum für bewusste Selbstfürsorge – auch abseits des klassischen Studiums. Wer sich aktiv um das eigene Wohlbefinden kümmert, stärkt nicht nur die eigene Lebensqualität, sondern investiert auch langfristig in eine erfolgreiche und gesunde Studienzeit.

Denn Gesundheit ist kein Zustand – sondern ein Prozess.
Nutzen Sie diese Zeit – bei Sonne und bei Regen – um ihn aktiv zu gestalten.

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