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Der meteorologische Herbst beginnt im September und bringt nicht nur bunte Blätter und kühlere Temperaturen, sondern auch zahlreiche Herausforderungen mit sich – insbesondere für Studierende. Während die Tage kürzer werden, nehmen Stress und Belastung an den Universitäten oft zu. Themen wie Grippeimpfungen, der Umgang mit dem sogenannten „November Blues“ und die richtige Selbstfürsorge rücken in den Fokus. Dieser Blogbeitrag gibt hilfreiche Tipps, wie Sie gesund und motiviert durch den Herbst kommen.

1. Grippeimpfung: Vorsorge ist besser als Nachsorge

Mit Beginn der kalten Jahreszeit steigt die Ansteckungsgefahr für Erkältungen und Grippe deutlich. Die Grippeimpfung wird jedes Jahr angepasst und daher besonders im Herbst empfohlen, um sich und andere zu schützen. Studierende sind oft in dicht besiedelten Umgebungen unterwegs – sei es in Vorlesungen, Seminaren oder bei Gruppenarbeiten. Eine Impfung kann helfen, das Ansteckungsrisiko zu senken.

  • Warum die Impfung sinnvoll ist:
    Grippeviren verbreiten sich leicht durch Tröpfcheninfektion. In Universitäten, wo viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen, erhöht sich die Gefahr der Verbreitung. Mit der Impfung verringern Sie das Risiko, schwer zu erkranken, und tragen gleichzeitig zur Eindämmung der Grippewellen bei.
  • Wann ist der richtige Zeitpunkt?
    Der ideale Zeitpunkt für die Grippeimpfung liegt im Herbst, bevor die Grippewelle ihren Höhepunkt erreicht. Viele Hochschulen bieten spezielle Impftage oder Kooperationen mit örtlichen Ärzten an, um Studierenden den Zugang zu erleichtern. Informieren Sie sich rechtzeitig!
  • Nebenwirkungen beachten:
    Obwohl die Grippeimpfung im Allgemeinen gut verträglich ist, können leichte Nebenwirkungen wie Schmerzen an der Einstichstelle oder Müdigkeit auftreten. Diese klingen in der Regel schnell ab und sind kein Grund zur Sorge.

2. Der „November Blues“: Wenn die Motivation sinkt

Mit dem Herbstbeginn tritt bei vielen Menschen der sogenannte „November Blues“ auf. Die Tage werden kürzer, das Sonnenlicht nimmt ab, und das Wetter wird ungemütlicher. Dies kann dazu führen, dass sich viele Studierende weniger motiviert, müde und energielos fühlen. Auch die Konzentrationsfähigkeit lässt nach. Dies muss noch keine Depression sein, kann aber dennoch belastend werden. Schuld daran sind die veränderten Lichtverhältnisse. Die Zirbeldrüse schüttet bei Dunkelheit Melatonin aus, ein schlafförderndes Hormon, das bei Licht wieder abgebaut wird. Fehlt die Helligkeit, bleibt der Melatonin-Spiegel hoch und die Stimmung sinkt.

Daher sollten Sie im Herbst besonders darauf achten:

  • Tageslicht nutzen: Einer der Hauptfaktoren für den „November Blues“ ist der Mangel an Tageslicht. Nutzen Sie jede Gelegenheit, um draußen zu sein, insbesondere in den Morgenstunden. Ein Spaziergang zwischen den Vorlesungen oder in der Mittagspause kann Wunder wirken, um die Stimmung zu heben und neue Energie zu tanken. Auch ein Kinobesuch oder der Bummel über den Weihnachtsmarkt kann die Stimmung verbessern.
  • Bewegung und Sport: Regelmäßige Bewegung hilft nicht nur, fit zu bleiben, sondern auch, den Kopf freizubekommen. Sportarten wie Joggen, Schwimmen oder Yoga können helfen, Stress abzubauen und Glückshormone freizusetzen. Viele Hochschulen bieten kostenlose oder vergünstigte Sportkurse an, die Sie nutzen können.
  • Soziale Kontakte pflegen: In der kalten Jahreszeit neigen viele dazu, sich zurückzuziehen. Doch soziale Interaktionen sind gerade jetzt wichtig. Planen Sie regelmäßige Treffen mit Freunden, sei es für gemeinsame Lernsessions oder zum Entspannen. Ein aktives Sozialleben hilft, den Blues zu vertreiben und gibt neue Impulse.
  • Sich verwöhnen lassen: Ayurvedische Ganzkörperölmassage, Sauna, Maniküre oder eine Fußmassage bringen nicht nur Entspannung, sondern beeinflussen auch unser Gemüt. Düfte tun ebenfalls etwas für unsere gute Laune. Bergamotte- und Jasminöl in der Aromalampe hellen die Stimmung auf.

3. Selbstfürsorge im Herbst: Körper und Geist im Gleichgewicht halten

Neben der physischen Gesundheit ist auch die mentale Ausgeglichenheit von großer Bedeutung, um gut durch den Herbst zu kommen. Die Herausforderungen des Studienalltags können besonders in dieser Jahreszeit überwältigend wirken. Daher sollten besonders diese Punkte beachtet werden:

  • Achtsamkeit und Entspannung: Achtsamkeitsübungen wie Meditation oder Atemtechniken können helfen, Stress abzubauen und den Geist zu beruhigen. Es gibt viele Apps und Online-Plattformen, die geführte Meditationen speziell für Studierende anbieten. Probieren Sie verschiedene Methoden aus, um herauszufinden, was Ihnen persönlich hilft.
  • Gesunde Ernährung: In der kalten Jahreszeit benötigt der Körper vermehrt Vitamine und Mineralstoffe, um das Immunsystem zu stärken. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten kann helfen, Erkältungen vorzubeugen und die Energiereserven aufzufüllen. Besonders Lebensmittel, die reich an Vitamin C (wie Zitrusfrüchte) und D (etwa Fisch, Eier oder Pilze) sind, sollten jetzt vermehrt auf dem Speiseplan stehen.
  • Pausen einplanen: Im Studienalltag können Pausen oft vernachlässigt werden, vor allem, wenn Prüfungen oder Abgabetermine näher rücken. Doch regelmäßige Pausen sind wichtig, um produktiv zu bleiben und Burnout vorzubeugen. Gönnen Sie sich zwischendurch bewusste Auszeiten, um neue Energie zu tanken. Eine Tasse Tee und ein gutes Buch können wahre Wunder wirken.

Fazit: Mit kleinen Veränderungen kommen Sie gut durch den Herbst!

Der Herbst ist eine Jahreszeit des Wandels, die viele Herausforderungen, aber auch Chancen mit sich bringt. Mit der richtigen Vorbereitung und Achtsamkeit können Sie gesund und motiviert durch diese Jahreszeit kommen. Die Grippeimpfung, der bewusste Umgang mit dem „November Blues“ und eine gute Selbstfürsorge tragen dazu bei, dass Sie sich auch in dieser Zeit wohlfühlen und Ihre Motivation nicht abnimmt. Planen Sie Ihre Pausen, achten Sie auf Ihre Gesundheit und genießen Sie die schönen Seiten des Herbstes – sei es bei einem Spaziergang durch die bunten Wälder oder bei gemütlichen Stunden zu Hause.Bleiben Sie gesund und motiviert – auch wenn die Tage kälter werden!

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