Viele Studierende der DHBW Mannheim pendeln regelmäßig zwischen dem Wohnort der Eltern, Theorie- und Praxisort. Was zunächst nach Abwechslung klingt, kann im Alltag schnell herausfordernd werden: neue Orte, wechselnde Umgebungen, wenig feste Routinen.
Was das Pendeln mit einem macht
Wenn Sie regelmäßig unterwegs sind, kennen Sie vielleicht diese Situationen:
- Sie fühlen sich zerrissen zwischen mehreren „Zuhause“
- Es fällt schwer, stabile soziale Kontakte zu halten
- Der Alltag wirkt chaotisch oder unberechenbar
- Zeit für sich selbst bleibt oft auf der Strecke
Diese Erfahrungen sind herausfordernd, aber es gibt Wege, damit besser umzugehen.
So können Sie den Alltag erleichtern
- Packen Sie mit System
Eine gut vorbereitete Pendeltasche spart Stress und sollte alles beinhalten, was Sie regelmäßig brauchen.
- Nutzen Sie die Fahrzeit bewusst
Podcasts, Musik, Telefonieren oder einfach mal ein Blick aus dem Fenster schweifen lassen, wählen Sie, was Ihnen guttut.
- Planen Sie Puffer ein
Verspätungen gehören dazu. Damit Sie entspannt ankommen, sollten Sie sich Übergangszeiten einplanen.
- Denken Sie über Wohnlösungen nach
Vielleicht lohnt sich eine temporäre Unterkunft in der Studien- oder Praxisstadt allein oder im WG-Modell.
- Bauen Sie Netzwerke an allen Orten auf.
So entsteht ein Gefühl von Stabilität und Zugehörigkeit, auch wenn der Wohnort oft wechselt.
Fazit
Pendeln und häufige Ortswechsel verlangen körperlich und mental einiges ab. Aber: Sie dürfen es sich leichter machen. Mit kleinen Routinen, guter Vorbereitung und dem Bewusstsein, dass Sie nicht allein sind mit diesen Herausforderungen. Tauschen Sie sich mit anderen dual Studierenden darüber aus. Sie werden sehen: Viele sitzen im selben Zug. Wörtlich und im übertragenen Sinn.



