Vielleicht kommt es Ihnen bekannt vor: Der Tag ist vollgepackt mit Uni, Arbeit, Terminen und irgendwo dazwischen versuchen Sie noch, allem gerecht zu werden. Wenn der Druck aber dauerhaft anhält, kann sich das auf Ihre Gesundheit auswirken. Burnout ist dann kein Fremdwort mehr.
Erste Warnsignale erkennen
Burnout entwickelt sich oft schleichend. Diese Anzeichen sollten Sie ernst nehmen:
- Anhaltende Müdigkeit trotz Schlaf
- Reizbarkeit oder Rückzug
- Konzentrationsprobleme
- Innere Leere oder Überforderung
Wenn Ihnen das bekannt vorkommt, ist es wichtig, nicht einfach weiterzumachen wie bisher.
Was Sie tun können
- Sprechen Sie mit jemandem
Das kann ein vertrauter Mensch sein oder die psychologische Beratung an der Hochschule.
- Planen Sie kleine Pausen ein
Auch 10 Minuten bewusstes Nichtstun können helfen, sich zu erholen.
- Setzen Sie Grenzen
Es ist völlig in Ordnung, auch mal „Nein“ zu sagen.
- Behalten Sie Ihre Belastung im Blick
Schauen Sie regelmäßig, wie voll Ihr Kalender ist und ob noch Raum für Sie selbst bleibt.
- Bewegen Sie sich regelmäßig
Schon ein kurzer Spaziergang kann die Gedanken ordnen und den Kopf frei machen.
Hilfe anzunehmen ist stark
Burnout ist kein Zeichen von Schwäche, sondern oft ein Zeichen dafür, dass man zu lange zu stark war. Wenn Sie merken, dass Sie Unterstützung brauchen, zögern Sie nicht. Es ist ein mutiger und wichtiger Schritt, sich Hilfe zu holen.
