Der Mai ist nicht nur Lern- und Prüfungszeit, sondern auch der perfekte Monat, um frische Energie zu tanken und sich sportlich zu betätigen. Die Tage sind länger, die Temperaturen angenehm und die Parks erstrahlen in sattem Grün – ideale Bedingungen, um den Kopf frei zu bekommen. Zwei besonders geeignete Sportarten für Studierende, die sich gut in den Alltag integrieren lassen, sind Joggen und Inlineskaten (Rollerbladen). Beide fördern nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern wirken sich auch positiv auf Konzentration und mentale Ausgeglichenheit aus.
Joggen – der Klassiker für Körper und Kopf
Joggen ist unkompliziert, günstig und überall möglich – vom Stadtpark bis zum Flussufer. Gerade für Studierende mit engem Zeitplan bietet es viele Vorteile:
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Stressabbau und mentale Stärke: Schon 20 Minuten Joggen pro Einheit können den Cortisolspiegel senken und helfen, Prüfungsstress zu reduzieren. Regelmäßiges Laufen verbessert außerdem das emotionale Gleichgewicht und stärkt die Widerstandskraft bei Belastungsspitzen.
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Konzentration und Gedächtnis: Studien zeigen, dass Ausdauersportarten wie Joggen die Durchblutung des Gehirns fördern und so die kognitive Leistungsfähigkeit steigern – ein echter Vorteil in der Prüfungsphase.
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Geringe Einstiegshürde: Alles, was man braucht, sind gute Laufschuhe. Wer langsam beginnt, kann bereits mit kurzen Einheiten Erfolge erzielen.
Inlineskaten – gelenkschonend, effektiv und ideal für sonnige Tage
Inlineskating erlebt derzeit ein Comeback – und das aus gutem Grund:
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Ganzkörpertraining: Im Gegensatz zum Joggen werden beim Skaten auch Rücken, Rumpf und Arme beansprucht. Die ständige Balancearbeit trainiert zusätzlich die Tiefenmuskulatur.
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Gelenkschonend: Durch das Gleiten entsteht eine geringere Stoßbelastung auf Knie und Hüfte – ideal für Einsteiger oder alle, die ihre Gelenke schonen möchten.
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Spaßfaktor: Wer regelmäßig skatet, verbessert nicht nur Ausdauer und Koordination, sondern profitiert auch vom hohen Spaß- und Flow-Erlebnis. Ideal, um nach langen Stunden am Schreibtisch in Bewegung zu kommen.
Fit bleiben zwischen Seminaren und Studium
Beide Sportarten lassen sich flexibel an den Studienalltag anpassen – ob morgens vor der Vorlesung, in der Mittagspause oder am Abend zum Abschalten. Der regelmäßige Wechsel zwischen kognitiver Arbeit und körperlicher Aktivität steigert die Produktivität, hebt die Stimmung und sorgt langfristig für mehr Energie.
Wer gerne in der Gruppe unterwegs ist, kann sich Lauf- oder Skategruppen anschließen oder eine eigene kleine Campus-Community gründen. Auch viele Hochschulen bieten mittlerweile Sportangebote oder Ausrüstungsverleih für Inlineskates an.
Fazit: Aktiv in den Frühling starten
Joggen und Inlineskaten sind mehr als nur Sport – sie sind eine Investition in Gesundheit, Wohlbefinden und Studienerfolg. Der Mai bietet ideale Bedingungen, um neue Routinen zu etablieren und fit in die Sommermonate zu starten. Also: Schuhe schnüren oder Skates an – und los geht’s!
Tipp: Wer den Einstieg sucht, kann sich kleine Ziele setzen – z. B. 2x pro Woche 30 Minuten Bewegung – und sich mit Freunden oder Kommiliton*innen verabreden. Gemeinsam macht’s mehr Spaß und sorgt für gegenseitige Motivation.



