Lernen ist ein individueller Prozess! Kein Mensch ist wie der andere und jede Person lernt unterschiedlich. Wenn Sie also entsprechend Ihres Typs lernen, können Sie sich Dinge noch schneller und besser merken und das Beste aus sich herausholen. Sie nehmen den Lernstoff über Ihre Sinnesorgane auf, welche die Inhalte dann an das Gehirn weitergeben. Da die Sinnesorgane jedoch bei jedem Menschen ganz unterschiedlich ausgeprägt sind, gibt es auch verschiedene Lerntypen. Am besten ist es natürlich, wenn Sie zum Lernen alle Sinnesorgane gleichzeitig einsetzen. Schließlich haben wir ja auch verschiedene Sinnesorgane. Dann entsteht ein ganzes Netz an gedanklichen Verknüpfungen.
Dieser Test dient der Selbsteinschätzung und ersetzt keine professionelle Bewertung.

0 of 10 Fragen completed
Fragen:
You have already completed the test before. Hence you can not start it again.
Test is loading…
You must sign in or sign up to start the test.
You must first complete the following:
Abgelaufene Zeit
Haben Sie alle Fragen beantwortet? Bitte versuchen Sie es noch einmal.
Sie sind offensichtlich eher der Typ, der durch Hören lernt. Um sich Informationen gut einprägen zu können, reicht es Ihnen nicht, Fachliteratur zu einem Thema zu lesen. Für Sie eignen sich Vorlesungen besonders gut. Auch Podcasts oder Lern-CD’ s sind für sie sehr gut geeignet.
Wenn es Ihnen schwerfällt, sich Dinge gut zu merken, lesen Sie sich Texte selbst vor oder verfassen diese in Vortragsform. Eine weitere Möglichkeit ist es, sich selbst eine Audiodatei zu erstellen und diese bei Bedarf immer wieder anzuhören. Wer auditiv lernt, benötigt ein ruhiges Lernumfeld, da eine laute Geräuschkulisse sehr leicht ablenken kann.
Sie sind offenbar eher der Typ, der durch Anschauen gut lernt. Vorlesungen sind für Sie ok, allerdings müssen Sie als Nachbereitung das Gehört auch nachlesen können, um den Stoff auch wirklich langfristig zu behalten. Sie können als Bücherwurm bei Grafiken und Bildern Informationen in sehr kurzer Zeit erfassen.
Allerdings fällt es Ihnen nicht bei Hörbüchern nicht immer leicht, das Gehörte auch wirklich zu verarbeiten und nicht den Faden zu verlieren. Zum Lernen fertigen Sie sich am besten Karteikarten an, z. B. wenn Sie eine neue Fremdsprache erlernen und Vokabeln pauken.
Für visuelle Lerntypen kann es hilfreich sein, das Gelesene oder Gehörte noch einmal in eigenen Worten zusammenzufassen. Schreiben bleibt Ihnen besser im Gedächtnis als wenn Sie sich nur auf das Lernen verlassen.
Sie sind anscheinend eher der motorische Typ. Bücher und Vorlesungen – für Sie ist das einfach nur graue, unverständliche Theorie. Um Zusammenhänge zu begreifen, müssen Sie Dinge mit Ihren eigenen Händen anfassen und erfassen können. Wie sagt man so schön: „Learning by doing“, das ist Ihr Motto. Hier kurbeln insbesondere praktische Beispiele Ihr Vorstellungsvermögen an.
Am besten lernen Sie, wenn Sie Materiealien haben, die Sie auch mit Ihren Händen anfassen können, wie z. B. Modelle oder Experimentierkästen. Nun ist leider nicht jedes Thema für diese Lernmaterialien geeignet. Dennoch können Sie den Lernprozess dadurch unterstützen, indem Sie beispielsweise im Raum auf- und abgehen, wenn Sie lernen. Oder Sie bauen andere Bewegungen beim Lernen ein, beispielsweise das Kneten eines Balls in der Hand während Sie lernen.
Für Sie steht offenbar beim Lernen die Kommunikation im Vordergrund. Dialog ist für Sie wichtig und alleine Lesen im stillen Kämmerlein hilft Ihnen nicht so sehr, sich Dinge einzuprägen.
Um Ihr Wissen zu erweitern, tauschen Sie sich am besten mit anderen Lernenden aus. Wenn Sie etwas nicht verstehen, klären Sie das am besten in Gesprächen mit anderen Lernenden. Dabei geht es Ihnen sowohl darum, selbst Fragen zu den relevanten Themen zu stellen als auch aufkommende Fragen von anderen zu beantworten.
Sie erarbeiten sich Lösungen oft erst in Gesprächen mit anderen Lernenden. Daher sind besonders Rollenspiele für Sie gut geeignet, um ihr Wissen zu erweitern.
Da Sie andere zum Feststellen Ihres eigenen Wissenstands brauchen, sollten Sie sich möglichst immer mit anderen zu (Lern-)gruppen zusammenschließen. Hier können andere Personen Ihnen sowohl widersprechen als auch zustimmen. Beides bringt Sie weiter.
