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Konzentration als wichtiges Instrument für eine erfolgreiche Alltagsbewältigung

Im Alltag sind wir vielen Informationen und Einflüsse ausgesetzt. Unsere digitale Welt bietet uns viele Erleichterungen an, lenkt uns aber auch oft an. So schaut man in einer Stunde sehr häufig auf sein Mobiltelefon und checkt den aktuellen Stand in unseren Apps. Zudem strömen viele Daten, Informationen oder Eckpunkte in Meetings, in der Hochschule oder im privaten Umfeld auf uns ein. Dabei ist es wichtig, all diese Informationen zu strukturieren, sie richtig einzuordnen oder einfach diese einfach als nicht wichtig einzustufen. Hierbei spielt die Konzentration eine wichtige Rolle. Konzentration bedeutet, dass Sie ganz bewusst Ihre Aufmerksamkeit auf eine Tätigkeit oder auf das Erreichen eines Ziels oder das Lösen einer Aufgabe richten. Wenn Sie sich nicht konzentrieren können, müssen Sie die Ursachen ermitteln und anschließend beseitigen. Konzentrationsübungen verbessern darüber hinaus auch das Vorstellungsvermögen, die soziale Kompetenz, die Kreativität sowie den Wortschatz.

Konzentrationsmängel beseitigen

Bevor Sie versuchen, Ihre Konzentration durch Übungen zu steigern, sollten Sie sich überlegen, aus welchen Gründen Sie sich nicht konzentrieren können. Das kann vielfältige Ursachen haben, die Sie oftmals ganz einfach abstellen bzw. beseitigen können:

  • Laute Musik, der angeschaltete Fernseher, das Schreiben und Surfen auf Ihrem Smartphone, anderer Lärm in der Umgebung: All das lenkt Sie ab und stört Ihre Konzentration. Sorgen Sie dafür, dass Ihre Umgebung ruhig ist!
  • Zu wenig Schlaf führt auch zu Konzentrationsmangel – etwa sieben Stunden benötigt der Kopf, um im Schlaf den vergangenen Tag zu verarbeiten und im Gehirn aufzuräumen.
  • Ausreichend viel trinken  (v.a. Wasser oder Tees) und gesundes Essen fördern ebenfalls die eigene Aufmerksamkeit.
  • Gönnen Sie sich zwischendurch mal eine Pause, denn niemand kann sich stundenlang am Stück auf eine Aufgabe konzentrieren. Als Faustregel gilt: Jede Stunde 5 bis 10 Minuten Pause einplanen.

 Hilfreiche Konzentrationsübungen

Wenn Sie alle Ursachen für eine mangelnde Konzentrationsfähigkeit beseitigt haben, können diese einfachen Übungen helfen, um sich noch weiter zu verbessern. Für die meisten Übungen brauchen Sie keine zusätzlichen Gegenstände, sondern nur Dinge aus Ihrem Umfeld bzw. aus Ihrem Alltag. Die meisten Übungen können Sie alleine durchführen. Wenn Sie zusammen üben, macht es übrigens nochmal mehr viel Spaß, Konzentrationsübungen zu machen!

  1. „Reverse it“: Schreiben Sie einen Text rückwärts. Sie werden merken, dass das schwieriger als gedacht ist.
  2. „Listen to the Radio“: Machen Sie das Radio an, stellen Sie den Ton ganz leise und versuchen Sie dabei zu verstehen, was gesagt wird.
  3. „Die Rückwärts Methode“: Buchstabieren Sie Wörter rückwärts. Die Schwierigkeit der Übung können Sie steigern, indem Sie mit kurzen Wörtern anfangen und allmählich immer längere nehmen.
  4. „Gesellschaftsspiel“: Mit anderen können Sie  „Ich packe meinen Koffer“ spielen. Reihum nennt jeder einen Gegenstand, den er in den Koffer legt. Vorher muss derjenige, der an der Reihe ist, jedoch alle aufgezählten Teile wiederholen. Auch Memory-Spiele können die Konzentration steigern.
  5. „Remember your Day“: Erinnern Sie sich rückwärts an Ihren Tagesablauf und erzählen Sie Freunden oder sich selber, was Sie am Tag gemacht haben. Wer anderen nicht alles anvertrauen will, kann dies auch aufschreiben. Fangen Sie dabei aber nicht morgens an, sondern beim letzten Erlebnis des Tages.
  6. „Count it“: Anderen Menschen können Sie viel besser folgen, wenn Sie sich ein bestimmtes Wort heraussuchen und zählen, wie oft man es verwendet. So werden Sie automatisch dem gesamten Inhalt viel besser folgen können.
  7. „Das besondere Gehirntraining“: Lesen Sie etwas auf dem Kopf, wie z.B. eine Zeitung oder ein Buch. Das trainiert ebenfalls die Konzentration.
  8. „Bilden Sie die Quersumme“: Addieren Sie z.B. alle Ziffern Ihrer Telefonnummer, bis nur noch eine einzige Zahl übrig ist.
  9. „Descripted Thinking“: Beschreiben Sie in Gedanken, was Sie gerade tun. Stellen Sie sich vor, jemand würde neben Ihnen stehen und Sie würden es ihm erklären wollen. Dabei müssen Sie sich erstens auf die Tätigkeit selber konzentrieren und zweitens noch genau überlegen, wie Sie es möglichst verständlich erklären.
  10. „Recall the Picture“: Schauen Sie sich ein Bild an und prägen Sie sich in einer Minute so viel ein, wie Sie können. Dann drehen Sie das Bild um und versuchen Sie, alles Eingeprägte aufzuzählen. Am besten funktioniert diese Übung zu zweit.

 

Konzentration ist ein wichtiges Tool für die Bewältigung unseres Tagesablaufes. Mit einfachen, gezielten Übungen kann man es schaffen, die Konzentrationsfähigkeit nachhaltig zu verbessern und sich weniger ablenken zu lassen. Gerade bei Klausurstress sind Konzentrationsübungen eine willkommene Abwechslung, die auch dazu beitragen sich Sachverhalte, Vorlesungsinhalte oder andere Themen besser merken zu können. Bedenken Sie dabei auch, dass selbstverständlich richtige Ernährung und wirksames Stressmanagement wichtige Faktoren sind, die unsere Konzentration spürbar verbessern können.

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