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Übungen im Alltag

Wer nicht viel Zeit hat, wird es zu schätzen wissen, wenn Fitnessübungen mit Alltagstätigkeiten verbunden werden können. Du wirst staunen, wie viel Du schon im Alltag für Deine Fitness tun kannst.

Hier mal einige Beispiele dafür:

Zehenspitzen

Beim Zähneputzen auf die Zehenspitzen gehen

Im Schnitt putzten Sie sich die Zähne dreimal täglich jeweils 3 Minuten lang.

Wer schwache Fußbänder hat, kann beispielsweise beim Zähneputzen auf die Zehenspitzen gehen und so die Fußgelenke stärken und die Balance fördern. Im Schnitt putzen Sie sich die Zähne dreimal täglich jeweils 3 Minuten lang. Machen Sie dies regelmäßig, haben Sie schon 9 Minuten am Tag trainiert! Auch können Sie am Boden liegende Tücher oder Gegenstände mit dem Fuß aufheben. Dies fördert nicht nur Gelenkigkeit, sondern wirkt auch dem Plattfuß und somit dem Volksleiden Hallux Valgus entgegen. Es ist kein Wundermittel, aber Sie werden schnell feststellen, wie gut es den Füßen tut. Und irgendetwas fällt im Haushalt eigentlich immer hin.

Auf dem Weg zum Job

Wenn Sie mit dem Bus oder der Bahn zur Arbeit fahren, steigen Sie doch einmal eine Haltestelle früher aus und laufe oder nehmen Sie statt Aufzug oder Rolltreppe die normale Treppe.

Diese kleinen Trainingseinheiten tragen in ihrer Gesamtheit zu einer besseren Fitness bei. Machen Sie dies einmal, werden Sie sicher noch nichts merken. Aber wenn Sie dies öfter tun, wird sich Ihre Kondition auf jeden Fall schon sehr verbessern. Ihre Durchblutung wird dabei auf natürliche Weise gefördert und der Puls wird kurzzeitig nach oben getrieben, was ebenfalls die Leistungsfähigkeit fördert. Wenn Sie dies am Morgen tun, kann dies wie Kaffee wirken und Sie richtig aufwachen lassen. Wer regelmäßig früher aufsteht und läuft, bekommt auch mehr von der Umgebung mit, und wenn Sie sich mit Kollegen zusammentun, können Sie sich dabei auch noch austauschen. Überhaupt sollten Sie sich, soweit es möglich ist, im Gehen austauschen oder in der Mittagspause vielleicht auch einmal durch den Park gehen, denn auch die geistige Leistungsfähigkeit wird so deutlich gesteigert.

Arbeit_Gehen
Telefonieren

Beim Telefonieren auf- und abgehen

Vorausgesetzt es stört Ihr Umfeld gerade nicht nicht, können Sie auch beim Telefonieren auf- und abgehen.

Selbstverständlich sollten Sie dann darauf achten, verständlich und nicht außer Atem zu sein. Ihre Stimme wird dabei auch gleich überzeugender und kräftiger klingen. Übungen wie beispielsweise das Sitzen an der Wand lassen sich ebenfalls gut zwischendurch beim Telefonieren mit Freunden durchführen.

Mit dem Rad einkaufen

Einkäufe lassen sich häufig auch mit dem Fahrrad erledigen. Wenn Sie nicht so geübt sind, kann auch ein E-Bike zur Unterstützung benutzt werden, wenn es dabei bergauf geht.

Das lästige Parkplatzsuchen entfällt dabei, und die Einkäufe können meist gut in eine Fahrradtasche gepackt werden. Es gibt auch günstig Anhänger für Fahrräder, mit denen Sie dann auch beispielsweise Kisten transportieren können.

Radfahren
Fernbedienung

Zum Umschalten auch mal aufstehen

Auch wenn Sie eine Fernbedienung haben: Zum Umschalten sollten Sie immer aufstehen, diese also nie in Reichweite legen. Bei der Arbeit kann es helfen, den Drucker in einen anderen Raum zu stellen. Das senkt nicht nur den Geräuschpegel, sondern fordert Sie dann auch auf, von Ihrem Schreibtischstuhl aufzustehen.

Einkaufstaschen als Hanteln

Mit Taschen oder Einkaufstüten lassen sich unterwegs auch sehr gut Kraftübungen ausführen.

Diese können oft sehr gut Hanteln ersetzen, indem man sie hochhebt. Ist die Tasche leichter, können Sie dies öfter wiederholen als bei einer schwereren, vollbeladenen Taschen. Auch wenn es vielleicht auf den ersten Blick etwas merkwürdig erscheint, es trägt doch zur allgemeinen Fitness bei!

Einkaufstaschen_Hanteln
Hocke_Fernsehen

In der Hocke Fernsehen

Selbst beim Fernsehen können Sie Ihrem Körper etwas Gutes tun: Setzen Sie sich dabei mal nicht auf die Couch, sondern auf den Boden.

Zum Aufstehen und Hinsetzen gehen Sie dabei langsam in die Hocke. Die Knie sollten dabei immer hinter der Fußspitze bleiben. Drücken Sie mit Ihren Muskeln bewusst dagegen, wenn Ihre Knie nach innen oder außen kippen wollen. Ihr Rücken stabilisieren Sie dabei, indem Sie Ihre Bauchmuskeln anspannen. Wenn Sie es noch nicht auf den Boden schaffen, können Sie sich auch einen Kissenstapel, einen Hocker oder eine Getränkekiste zur Hilfe nehmen und sich erstmal darauf setzen, bis es immer besser wird. Auch sonst sollten Sie beim Fernsehen Ihre Position wechseln, so oft es Ihnen möglich ist. Dabei ist es wichtig, geduldig zu sein. Denn Sie werden vielleicht nicht beim ersten Mal gleich einen Erfolg sehen, aber ganz bestimmt nach ein paar Wochen.

Im Vierfüßlerstand Fernsehen

Auf dem Teppich vor dem Fernseher können Sie auch gut etwas für die Bauchmuskeln tun.

Dazu gehen Sie in den sogenannten Vierfüßlerstand, also auf Ihre Hände und Knie. Der Blick ist auf den Boden gerichtet, Ihre Schultern sind über den Handgelenken und Ihre Knie befinden sich auf dem Boden, direkt unter Ihrem Becken. Nun schieben Sie Ihre Knie etwas nach hinten, von der Körpermitte weg.

Dabei ändert sich die Position der Schulter nicht, sie bleibt direkt über den Händen. Alle Finger zeigen dabei weg von den Knien nach vorn. Wenn Sie sich nun vorstellen, Sie würden eine Kiste schließen, dann werden Sie Ihre Bauchmuskeln spüren. Wenn Sie die Übung schon öfter gemacht haben, können Sie auch die Knie vom Boden lösen. Die Übung wird dann schwerer und noch effektiver. Effektiver wird die Übung auch, wenn Sie die Ellenbogenbeugen nach vorn drehen, aber dabei die Handposition nicht verändern. Dann heben Sie Ihre unteren Rippen um etwas in Richtung zur Decke. Das trainiert die Bauchmuskeln noch mehr, auch wenn es nur wenige Zentimeter sind. Sie siehen: Sport geht immer!

Vierfuessler
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